Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
7. Jahrgang.1880
Seite: 47
(PDF, 156 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1880/0055
Kurze Notizen.

47

seinem Portrait in leidlichen Holzschnitten, Nach einer
Privat-Correspondenz der „Augsburger Abendzeitung41
vom 14. December 1879, welche ebenfalls auf das Eingehendste
über Hanserts Auftreten in München berichtet, wird
Hansen demnächst im ärztlichen Verein einen Separatvortrag
halten, wie er einen solchen auch schon vor einem gewählteren
Kreise von Journalisten zum Besten gegeben hatte.

i) Das „Geraische Tageblatt" vom 17. December
1879 No. 294 enthält eine kurze Anzeige von Professor
Zöllners drittem Bande seiner „Wissenschaftlichen
Abhandlungen" (Leipzig, L. Staackmann, 1879) mit Angabe
der hauptsächlichsten Kapitel „Man muss das Buch
selbst lesen, muss die Schilderung von Vorgängen lesen, die
ein Mann von Zöllners wissenschaftlicher Bedeutung giebt,
Vorgänge, bei denen er nicht allein, sondern Männer, wie
die Professoren Fechner, Wilhelm Weber, Scheibner u. A.
Zeugen waren, um das Aufsehen zu begreifen, welches
Zöllners Abhandlungen über diese Erscheinungen in der
ganzen gebildeten Welt hervorgerufen haben . . , « . Wir
verdenken es dabei dem Herrn Prof. Zöllner nicht, wenn er
sich in dem vorliegenden Werk aufs Nachdrücklichste gegen
maasslose Angriffe von Seiten einzelner Schriftsteller und
Universitätsprofessoren vertheidigt und dieselben mit aller
Schärfe seines überlegenen Geistes zurechtweist. Bündig
aber derb, und das ist gut!" —

/) „Der Prophet des Spiritismus" — ist ein
mit einem guten Holzschnitt-Portrait von Andrew Jackson
Davis versehener anregender Artikel eines ungenannten Verfassers
in „D,\s Neue Blatt" No. 16, Jahrg. 1880 Seite 248
bis 250 betitelt, bei dessen Inhalt wir nur das Eine zu bemerken
haben, dass in demselben nur „die guten deutschen
Uebersetzungen" bei Wilhelm Besser erwähnt, die ersten
deutschen Uebersetzungen aber einer weit inhaltreicheren
Anzahl Davis'sckev Haupt-Werke aus den Jahren 18G7 bis
1872 und zwar: „Der Keformato r", „Der Zauberstab
", „Die Principien der Natur" und „Der
Arzt" (Leipzig, Oswald Mutze) nicht mit einem Worte erwähnt
werden. Wir können dreist behaupten, ohne uns
einer Unbescheidenheit schuldig zu. machen, dass die angeblich
Besser'sehen Uebersetzungen erst durch die des letztgenannten
Verlags angeregt und möglich geworden sind,
nachdem durch ihn der Boden in Deutschland für weitere
Aussaat mühsam vorgeackert war.*)

*) Wir erfahren kurz vor Sehlass. dass die Eedaction von „Das
Neue Blatt" den betretenden Artikel bedeutend gekürzt, und so das
so eben Besprochene gestrieben haben soll.


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1880/0055