Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
7. Jahrgang.1880
Seite: 89
(PDF, 156 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Kurze Notizen.

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wird erstaunen, wie wenig gut bedient die Leser der „Natur"
durch Herrn Prof. Fritz Schultzens Empfehlung Dr. Carpenter's
in diesen wichtigen Forschungsfragen sind.

V) Ein merkwürdiger Traum. Eine wahre Begebenheit
, mitgetheilt von E* Walther — ist eine lesens-
werthe Erzählung, welche das in jeder Hinsicht vortrefflich
redigirte „Daheim" (Leipzig, Velhagen ff Flasing), herausgegeben
von Dr. Robert Koenig und Theodor Hermann Pan-
tenius in Leipzig, in ihrer Nummer vom 27. December 1879
(No. 13, 1880) enthält.

c) War Serjeant Cox ein Spiritualist? — „An den
Herausgeber der 'Spiritual Notes'. Geehrter Herr! — In
Ihrem December-Heft 1879 berichten Sie den beklagens-
werthen Tod des Mr. Serjeant (Rechtsgelehrten) Cox und
stellen die Frage: War er ein Spiritualist? Ich bin in der
Lage, aus Worten, welche im Hause der Mrs. Macdougall
Gregory von seinen eigenen Lippen fielen, zu behaupten,
dass er ein Sniritualist war. Es war dort nach einem
Diner; als von Mrs. Gregory in Gegenwart des Sir Jocelyn
Coyghill und Anderer sehr in ihn gedrungen wurde, bemerkte
er: „Wenn ich jetzt kein Spiritualist bin, so werde
ich es niemals sein;" und als er nach seiner Definition des
Spiritualismus gefragt wurde, versetzte er: „Ich meine, aufs
völligste zu glauben, dass meine Tochter Florence diesen
Abend zu mir als ein Geist zurückgekehrt ist." Als
Medium bin ich erfreut, ihm das Zeugniss ertheilen zu
können, dass sein Umgang mit mir und anderen in seinen
Untersuchungen durch Freundlichkeit, Höflichkeit und
Freundschaft characterisirt war. Ihr ergebener W. Eglington
. 32, Fopstone-road, Earl's Court, S. W. in London,
30. November 1879. (Spiritual Notes, Jan. 1, 1880,)

d) In einem lehrreichen Artikel über „die Götterlehre
der Gallier" in „Das Ausland" No. 48 v. 1. Dec. ^79
über eine besonders herausgegebene Schrift des Herrn
Henry Gaidoz: „Esquisse de la religion des Gaulois"' (Paris,
Sandoz Fischbacher, 1879) lesen wir S. 943, dass „die
Gallier, wie alle barbarischen Völker, an die Unsterblichkeit
des Menschen glaubten, nämlich an die Fortsetzung in
einer anderen Welt des hier auf Erden geführten Lebens.
Zwei Thatsachen stellen diese Glaubensmeinung ausser
Zweifel: zuerst die Todtengebräuche, wobei man die Hunde,
die Pferde und die Sklaven des Verstorbenen umbrachte,
damit sie ihn auch in der andern Welt bedienten, — und
dann die Beschaffenheit gewisser Contracte, denen zufolge
man Geld entlehnte mit der Verpflichtung, dasselbe in der
andern Welt zurück zu erstatten!" — Wäre unsern heutigen


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