Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
7. Jahrgang.1880
Seite: 144
(PDF, 156 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1880/0152
144 Psychische Studien. VII. Jahrg. 3. Heft. (März 1880.)

Herrn Pastor Biiehsensteiu in Ohio: — Zu unserem Bedauern
finden wir in unserer Sammlung vorräthiger Artikel keinen von Ihrer
Hand vor und erinnern uns auch nicht, jemals einen solchen selbst
erhalten zu haben. Sie würden sonst gewiss eine Antwoit der Annahme
oder Ablehnung umgehend durch unsere Correspondenz, wenn
nicht direct, bereits in Händen haben. Eine längere Krankheit des
Correspondeuten könnte möglicherweise die Ursache der Verlegung
Ihres werthen Artikels durch Andere geworden sein und läge darin
wohl eine Entschuldigung dir Unab&ichtliehkeit seiner Verzögerung,
falls er sich in der grossen Masse unserer aufbewahrten Manuscripte
und Briefe noch vorfände.

Herrn Director L, in B.: — Noch ist der Redaction keine Nachricht
über das bestimmte Eintreffen Mr. Eglinglon's aus London bekannt
geworden. Wir haben directe schriftliche Verbindung mit demselben
empfohlen, damit keine Irrungen entstehen. Er selbst hat im
Januar-Heft 1880 S. 38 seine Adresse für die ihn privatim zu sich
einladen Wollenden aufgegeben. Wir würden uns, die wir bis jetzt
die öffentliche Verniittler-Eolle gespielt haben, durch gefällige Mietheilung
der wirklich abgeschlossene!) Engagements belohnt fühlen.
Ihnen werden wir nicht verfehlen, seiner Zoit noch besondere Notiz
des hier in Leipzig Vorfallenden zukommen zu lassen. Auch werden
wir jederzeit lür uns zukommende kurze Berichte aus diesen Privat-
Cirkeln dankbar sein.

Herrn Job. in R»: — Auf Ihre beiden werthen Schreiben v. 15.
und 27. Februar, in welchen Sie übei das Benehmen der Gegner
Hansen*s empört sind und über die Lüge und Verläumdung, welche sich
durch angebliche Thatsachen heimlichen Einverständnisses zwischen
Hansen und einigen seiner kubjecte in den Voideigiund zu drängen
sucht, könnet \ur Ihnen nur freundlichst er wiedern, dass derartige
Erscheinungen im Zeitalter unserer materialistischen Oberflächlichkeit
und Willkür ja nicht befremden dürfen und mit Kühe und Philosophie
zu überwindea sind. Wenn Sie eine Anzahl Freunde an Ihrem Orte
kennen, welche sich durch selbsteigeue Autopsie von der Realität
der Phänomeie überzeugen wollen, so steuern Sie einfach zusammen,
wie es voriges Jabr Fieunde und Ei forscht r d«kr Sache in München,
Prag und anderwärts gethan haben, und lassen Sie sich Herrn Hansen
oder das Medium Eglington in luren rrivat-Oiikel kommen. Sie werden
Ihre anständigen und wirklich wissenschaftlichen Skeptiker und Gegner
auf diese Weise am bevt *n überzeugen. Wir kennen in Ihrer
Nähe zur Zeit keinen Ci«kel — aber ein solcher läcst sich nach
unseren wiederholten Anweisungen (Jahrg. 1877 S. 421): „Wie man
experimentiren muss, um psychische Phänomene zu erhalten," auf
das leichteste selbst arrangiien, da sich mittelmässige Medien hierzu
oft ebenso häufig find n, als Hansen ja unter jeder Versammlung
immer einige Sensitive für seine magnetischen Experimente entdeckt.
Durch Paen Cirkel wealen Sie s^hun einige Erfahrungen sammeln,
welche dann bei Engagirung eines starken Mediums wie Egliugion
Ihre skeptischen Theilnofimer w< nigstens nicht zu brutaler Gewalt bei
ganz aus:>eroi deutlichen Vorfällen anreihen werden, wie hin und wieder
von gänzlieh Unwissend» n und Unvorbereiteten geschehen ist.

Herrn W. J. Mensch iri New Orleans: - Ihr ges hät'.tcs Schreiben
vom 8. Februar und Ihre Abonnements-Geldsendung von 25 Mark
sind in unseren richtigen Besitz gelangt. Wir danken Ihnen auf Ihre
ausführlichen Mittheilungen über Ihren geschätzten Privat-Uirkel und
werden stets auf neue interessante Ei scheinungen m demselben gespannt
bleiben. Ihre Buchbestellung wird effectuirt werden.


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