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168 Psychische Studien. VI. Jahrg. 4. Heft. (April 1880.)

William Crookes, Mitglied der Royal Society, und von vielen
anderen competenten Forschern mit Einsehluss der Comites
dieser Association geprüft worden war.

Mr. Crookes' Experimente erstreckten sich über eine
Reihe von Jahren und wurden in seinem eigenen Hause in
Gegenwart seiner eigenen Familie unter Bedingungen angestellt
, welche Täuschung auszus^hliessen schienen. Seine
Vorsichtsmaassregeln gegen Irrthum waren in der That
höchst umfängliche, und sein Zeugniss über das von ihm
Bewiesene ist öffentliches Eigenthum.

Der Association war die Thatsache nicht unbekannt,
dass selbst die verschlungensten Bande keineswegs die
Selbstbefreiung des Mediums verhindern. Sie wussten ausserdem
, — so seltsam diese Thatsache auch vielen Ihrer Leser
erscheinen mag, — dass vollkommen bewusstlose Personen
häufig zur persönlichen Darstellung einer Rolle ganz unabhängig
von ihrem Willen gebracht weiden können, genau
so wie der mesmerische Sensitive den Eingebungen des
Mesmeriseurs gehorcht. Und sie unterschätzten desshalb
nicht die ausserordentliche Schwierigkeit, ununterichteten
Personen befriedigende Resultate darzubieten. Sie erachteten
es jedoch für ihre Pflicht, den Versuch zu machen,

Sie können es nur bedauern, dass ihre wohlgemeinten
Anstrengungen in dieser Hinsicht bei vorliegendem Falle
so unbefriedigende Resultate erzielt haben wie die durch
das Schreiben des Sir George Sitwell und Mr. von Buch erschlossenen
. Ich bin beauftragt, noch den Ausdruck äusser-
sten Bedauerns von Seiten des Verwaltungs-Rathes der
Association hinzuzufügen, wenn in der Hitze des Augenblicks
irgend ein Ausdruck gebraucht worden sein sollte,
über den diese Herren ein Recht zu haben glauben sich
zu beschweren. — Ich zeichne mich achtungsvoll

38, Great Kussel-street,
London, den 13. Januar 1880.

C. A. JBurJce, Sekretair.

Mr. E. T. Bennet sagte, dass er gern noch einen Vorschlag
zu machen wünschte, in Betreff dessen er sich stark
überzeugt fühle, dass er vieles dazu beitragen würde, den
Verwaltungs-Rath in eine geeignete und gute Stellung sowohl
vor den Spiritualisten als vor dem Publikum zu bringen.
Er hoffte, sein Antrag werde vom Verwaltungs-Rathe ganz
unabhängig von der Frage angenommen werden, ob er ausgeführt
werden könne, oder ob irgend welche wahrscheinliche
Resultate dadurch zu erzielen seien. Er beantragte,
dass, wenn Mrs. Corneas Einwilligung hierzu erlangt werden