Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
7. Jahrgang.1880
Seite: 426
(PDF, 156 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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426 Psychische Studien. VII. Jahrg. 9. Heft. (September 1880.)

1) „Die angestellten Beobachtungen erzeugten Phänomene
, die durch die Gesetze, welche die Materie regieren,
durchaus nicht erklärt werden können.

2) „Man wird mit einer Intelligenz in Berührung gesetzt
; und dabei bleibt jede rein materielle, physische Erklärung
der Manifestation ausgeschlossen.

3) „Es ist unmöglich, die Persönlichkeit und die Glaubwürdigkeit
der obengenannten Intelligenz bestimmen zu
können; daher bleibt das Endresultat von geringer Bedeutung
für Einen, der nicht Materialist ist. — Ich, der
es niemals gewesen bin, habe aus meinen Experimenten
keinen anderen Nutzen gewonnen, als nur Phänomene gesehen
zu haben, welche ich früher für rein unmöglich erklärt
haben würde.

„Jeder Materialist, wenn er nur gewissenhaft ist,
müsste, nachdem er das gesehen hätte, den Spiritualismus
anerkenne a." —

Ich verbleibe mit Hochachtang

Gr. Alexis Olsufteff.

General-Lieutenant.

Die spiritische Bewegung in den Augen der Evangelisch«

Lutherischen Kirchen-Zeitung.

IL

(Schluss von Seite 332).

Es widerstrebt uns und der Tendenz unseres Journals,
in dergleichen theologische Plänkeleien grundsätzlich uns
einzulassen, welche für uns nur von geistlicher Seite her pro-
vozirt werden können. Wir sind auch keineswegs der in
letzter Zeit hervorgehobenen Ansicht des Redacteurs von
„Licht, mehr Licht!" — welcher durchaus sein Licht in
dunkle Kreise zu tragen bestrebt ist, wo man ihm in obiger
angedeuteter Weise das Licht principiell auszublasen beflissen
sein wird. Wir sollten die Begründung der spiritistischen
Thatsachen ohne theologische Polemik pflegen
und geben dem Journal „Licht, mehr Licht!" einfach zu
bedenken, dass unter den Millionen sich offenbaren könnender
Geister weit mehr Chinesen, Katholiken und Protestanten
, als Spiritisten vom Reincarnationsglauben Allan
Kardeds sich befinden. Wenn es nun nach der überwiegenden
Stimmenmehrheit ginge und nicht nach schlagenden
Vernunftgründen, so dürften die spezifischen Lehren
der dem Herausgeber von „Licht, mehr Licht!" speziell
willkommenen Geister leicht durch den vorherrschenden
Glauben chinesischer und anderer Glaubensbekenner unter-


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