Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
7. Jahrgang.1880
Seite: 469
(PDF, 156 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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Ein Vorschlag zur Harmonisirung mediumiatischer S§ancen. 469
Eröffnungslied bei spiritualistischen Sitzungen.

(Melodie: Stimmt an mit hellem, hohem Klang.)

Ihr Brüder alF, reicht Euch die Hand
Zum heilig schönen Bunde,
:|:Und Liebe sei das feste Band
In dieser Feierstunde.:|:

Doch nicht nur uns vereinigt sie,
Nein, bis in Himmelssphären
:|:Erwcckt sie sePge Harmonie,
Mnt uns mit allem Hehren.:|:

Die Geisterwelt naht frohbereit,
Vernichtet sind die Schatten,
:|:Die Zweifelsucht und Niedrigkeit
Einst aufgerichtet hatten.: |:

Vom Jenseits strahlt uns helles Licht,
Erleuchtet unser Streben:
:|:Die, welche schieden, starben nicht,
Denn Sterben, das heisst Leben!:):

So harrt denn froh der nächsten Stund'«
Die Himmel steigen nieder
:|:Und grüssen Euch mit Herz und Mund,
Ihr lieben Geisterbrüder! — :|:

Otto 8c7ml&,

Harburg.

Die Natur in Halle glaubt endlich an den frühem Sehwindel des

Braidismus.

Der Herausgeber von „Die Natur" in Halle bespricht
in No. 20 vom 30. Mai er. Dr. Rudolf Seidenhain's, ortl.
Professors der Physiologie u. Directors des physiol. Instituts
zu Breslau, in zweiter Auflage (bei Breitkopf Härtel in
Leipzig) erschienene Schrift: „Der sogenannte thierische
Magnetismus. Physiologische Beobachtungen etc." Nach
ihm steht Professor Heidenhain nicht in dem Rufe, spiritistisch
angehaucht zu sein, sondern mit nüchterner Beobachtung
zu prüfen. So habe er die gleichen Erscheinungen
wie Hansen hervorgebracht, indem er sich mit vorerwähnten
Eigenschaften nicht ablehnend, wie manche andere Universitätslehrer
, verhielt. „Das Fazit ist ein traumähnlicher
Zustand, in welchem die Versuchspersonen willenlos beliebige
Stellungen einnehmen und zwangsmässig die tollsten Handlungen
begehen, als ob sie nur von dem "Willen und der
Kraft des Operirenden abhängig seien. Letzteres anzunehmen
, liegt sehr nahe, und so kann man sich nicht wun-


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