Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
7. Jahrgang.1880
Seite: 495
(PDF, 156 MB)
Bibliographische Information
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Wilhelm Hahn: Die Anfrage an ein Medium etc.

495

P. S. Ich erlaube mir noch zu erwähnen, dass Dr.
Slade zur Oommunication mit einem beliebigen Geisterfreunde
sich vom Fragesteller den vollen Namen des gewünschten
Geistes auf die Kehrseite seiner Schiefer-Tafel
schreiben und dieselbe so unter den Tisch hält oder vom
Fragesteller halten lässt, dass er {Slade) den Namen nicht
lesen kann; vielleicht führt diese Procedur neben der Auflegung
meines beifolgenden offenen Briefes bei Frau H.
zu einem günstigen Resultat. Obige

Offener Brief an den Geist meines Vaters, gewesenen Obermedizinal-
rathes Dr. Friedrich Wilhelm Hahn aus Stuttgart.

Lieber Vater!

Du wirst Dich erinnern, dass Du mir kurz vor Deinem
Tode ein „Stichwort" niedergeschrieben, dasselbe in einem
versiegelten Brief-Couvert für mich zurückgelassen und mir
versprochen hast, dieses „Stichwort" mir nach Deinem Tode
durch ein Medium als Beweis der Identität Deines Geistes
wiedergeben zu wollen, wenn ein Verkehr zwischen uns
möglich ist.

Ich bitte Dich nun, mir dieses Wort wiederzugeben;
mir zu sagen, ob die mir durch das Medium Mansfield in
New York gegebenen Antworten von Dir kommen, und ob
die mir von Dir seiner Zeit mitgetheilte Lehre von Krebs
über den Gebrauch und die Uebung der bewussten Symbole
richtig ist und die zu erzielenden Resultate inspirirter Kundgebungen
rieht etwa mit dem Spiritualismus identisch sind.

Darf ich fernere Mittheilungen von Dir erwarten, und
hast Du mir irgend einen Rath zu ertheilen?

Dein dankbarer Sohn

Wilhelm Mahn.

Belkawe, im Sept. 1880.


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