Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
7. Jahrgang.1880
Seite: 541
(PDF, 156 MB)
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Dr. Gr. v* Langsdorff: Magnetiseur C. Hansen in Freiburg i. B. 541

trizität? Sobald aber magnetische Gesetze damit in Verbindung
kommen, entsteht Verwitterung. Es werden dann
zu gleicher Zeit Wärme und Bewegung erzeugt, die Granit-
partikelchen werden dadurch gelöst und die dabei mehr
zusammenhängenden Kräfte werden in die vollkommeneren
Formen der ersten Lebensregung gebracht, und zwar mit
der Fähigkeit, neue Formen einer höheren Existenz zur Entwicklung
zu bringen, wie sie sich uns in der vegetabilischen
Schöpfung manifestirt.

„Die Elektrizität ist passiv, und wenn auch positiv genommen
, kann sie durchaus keine Kraftanstrengung äussern!
aber durch Naturgesetze magnetisch geworden, erhält sie
grosse Bewegungsgewalt. Mit Becht ist sie desshalb schon
der König der Elemente genannt worden.

„Gedanken können sich nur dann in Bewegung setzen,
wenn sie unter den Einfluss eines magnetischen Gesetzes
gebracht werden können. Ebenso hat auch Licht keine
Kraft, sich fortzupflanzen, ausgenommen durch den Einfluss
dieses magnetischen Gesetzes. Licht, positiv beobachtet, ist
stationär und desshalb machtlos! aber relativ genommen,
ist es von grosser Gewalt.

„Wenn der physische Körper unserer Medien mehr unter
dem Einflüsse der Elektrizität, als des Magnetismus steht,
dann sind sie fremden Einwirkungen zugänglich. (Auf diesem
natürlichen Verhältnisse beruht auch der Einfluss des Mag-
netiseurs Hansen seinen Medien gegenüber.) Ist demnach
ein Verlangen nach Magnetismus vorherrschend, so kann
dieses Minus von Magnetismus von irgend einem Spirit (oder
einem Hansen, oder sonstigen, mit Magnetismus angefüllten
Individuum) substituirt werden, und das Medium steht dann
unter der Controle dieser ausser ihm wirkenden Kraft. Und
wenn unsere Medien sich ihres magnetischen Elementes durch
pflichtwidrige Aufregung entäussern, so dürfen sie sich nicht
wundern, wenn sie dann in einem Augenblicke, kontrolirt
werden, wo sie es nicht wünschen.

„Könnte nur heutigen Tages ein Franklin zu Euch
sprechen, er würde Euch sagen: Es gibt nur eine Art
von Elektrizität, und das entgegengesetzte Element ist Wärme
oder Magnetismus, und die Natur manifestirt sich, wie überall
nur durch Gegensätze. Würde Franklin auf Erden gewusst
haben, was und wie wir heutigen Tages zu den Menschen
sprechen, so würde sich die Wissenschaft jetzt schon auf
dem Hochwege der Weisheit befinden/' —

Dem Magnetiseur Herrn C. Hansen sage ich hiermit,
im Namen der spirituellen Wissenschaft den gebührenden
Dank dafür, dass er hier in Freiburg die magnetische Bahn


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