Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
9. Jahrgang.1882
Seite: 122
(PDF, 165 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1882/0130
122 Psychische Studien. IX. Jahrg. 3, Heft. (März 1882.)

könne. Ich bat sogar jetzt, um die Sache zum reinlicheren
Schluss bringen zu können, dass er mir erlauben möge, bei
Herrn B. nachzusehen, ob sich irgend welche Spuren von
dem Verkauf des Buches oder von etwaiger Bezahlung vorfänden
, und Herr ff. hat mir, noch dazu in Gegenwart
eines andern Vereinsmitgliedes, die Erlaubniss gegeben.
Zur Ausführung ist dieselbe »her erst an dem Tage gekommen
, an welchem ich die Mittheilung von Herrn ff. bekam
, Irma versichere, das Buch mit 8 Mark bezahlt zu
haben, weil ich nicht früher Zeit dazu hatte; es war am
Sonnabend den 22. October. Und am 23. October habe ich
das Resultat meiner Nachforschung Herrn ff. bei Gelegenheit
eines Besuches mit drei andern Herren sofort dem
Wesentlichen nach mitgetheilt; selbstverständlich erlaubte
die Gegenwart dieser Herren nicht, die Sache ausführlich
zu besprechen. Seitdem bin ich zweimal bei Herrn ff. gewesen
, ohne ihn zu Hause zu treffen.

Man möge aus dem Angeführten entnehmen, was es
mit den Angaben des Herrn II. für eine Bewandtniss hat:
„Diesem Ultimatum folgte sofort die That"; ,.er sei doch der
Einzige gewesen, der ein Anrecht gehabt, eine Rechtfertigung
zu verlangen"; „wie die Geister operirt, hätten sie ihm ca.
14Tage nach der Sitzung*) (I) mitgetheilt"; „Edouardkündigte
mir an" (statt Maximilian) u. s. w., u, s. w.

Auch das Ergebniss meiner Nachfrage bei Herrn B.
ist, wie Herr ff. es angegeben, inkorrekt. Nicht an dem
Tage dar Sitzung, sondern 8 Tage vorher, am 17. August,
findet sielt der Ueberschuss von 8 Mark; vielleicht habe ich
diesen Irrthum aber selbst verschuldet, indem ich anfangs
annahm, die Sitzung sei schon am 21. August statt am 25.
gewesen, und erst einige Zeit nachher das genauere Datum
aus den hervorgesuchten Briefen des Dr. St. bestimmen
konnte. Falsch ist es auch, dass ich kein Exemplar des
Borel hätte bekommen können; im Gegentheil ist mir gerade
das zweite nicht verkaufte Exemplar vorgelegt worden. —
Ich war natürlich nach diesen meinen Nachforschungen
einstweilen am Ende. Ich hatte die Absicht, gelegentlich
die Sache im Verein zur Sprache zu
bringen, um sie ruhig und leidenschaftslos auch
von Andern erörtern zu lassen. Herr ff. ist alledem
mit seiner unzeitigen Publikation zuvor gekommen; ja er
hat mich genöthigt, dem Buchhändler J?., dem die Geschichte
nun ja nicht mehr verborgen gehalten werden konnte, ein-

*) Vom 25. August bis zum 19. Ootober sind nicht 14 Tage, sondern
50 Tage! — Der Verf.


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1882/0130