Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
9. Jahrgang.1882
Seite: 267
(PDF, 165 MB)
Bibliographische Information
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Jankowski: Vier Schriften üb. cL Verhältn. zur überstnnl. Welt. 267

funden zu haben, noch viel weniger eine Beschreibung der
in seiner Gegenwart erzeugten Erscheinungen. Da er den
Weltruf Mr. Homers kannte, machte Kardec ihm verschiedene
Anträge, um ihn auf seine Seite zu bekommen; er hatte
zwei Unterredungen mit ihm zu diesem Behufe, aber als
Mr. Home ihm sagte, dass die Geister, welche sich durch
ihn mittheilten, die Idee der Reincarnation durchaus nicht
verträten, so ignorirte er auch ihn von Stund an und liess
dabei auch den Werth der Manifestationen ausser Acht,
welche in Home's Beisein gewöhnlich stattfanden. Ich besitze
über diesen Punkt ein Schreiben von Mr. Borne, obgleich
es im gegenwärtigen Moment mir nicht zu Händen ist.

Schliesslich ist es kaum nothwendig anzudeuten, dass
Alles, was ich hiermit festgestellt habe, noch nicht den
eigentlichen Werth oder (Jnwerth der Frage der Reincarnation
beeinflusst, sondern nur die Ursachen ihres Ursprungs
und ihrer Verbreitung als Spiritismus betrifft.

Schloss Krotofka in Russland, d. 24. Juli 1875.

Vier Schriften über das Verhältniss der erscheinenden
zur übersinnlichen Welt.

Vom Gymnasiallehrer a. D. Dr. Eduard Jankowski

in Dyhernfurth a/O.

Wir erlauben uns die geehrten Leser auf die zur
Förderung der spiritualistischen Weltanschauung nicht
unerheblich beitragenden Werke des Gymnasiallehrers a. D.
Eduard Jankorvski hiemit hinzuweisen: —

1) Das Evangelium oder die frohe Botschaft,"
Zeitz und Leipzig 1879, Verlag von Eugen Strien, 142 S.
kl. 8.

Inhalt: Der erste Theil handelt von dem Gebiet
des Wissens. Das Ich weiss nur sein Dasein und seine
Vorstellungen ihrem rein materiellen Inhalte nach. Soll die
Philosophie nur ein Wissen bieten, so wäre der spirituelle
Egoismus ihr einzig mögliches System; andernfalls gäbe es
eine Philosophie als Lehre des rein Gewussten nicht. Das
Gebiet des Wissens ist der Ausgangspunkt aller Religion
und Philosophie; beide sind daher im tiefsten Grunde subjektiv
. Der zweite Theil umfasst das Gebiet des
Glaubens. Der allpersönliche, substanzielle Gott ist der
Urheber alles Seins; Raum und Zeit sind die äusseren
Wesenheiten, Allwissenheit, Allmacht, Seligkeit die inneren
Wesenheiten und die Liebe die innerste Wesenheit Gottes,


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