Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
10. Jahrgang.1883
Seite: 403
(PDF, 167 MB)
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•1 f

Cox: Die Theorie und die Thatsachen der psychischen Kraft. 403

,Kleinigkeiten erscheinen lassen würde.' — Unsere eigenen
Untersuchungen haben sich bis jetzt über eine Periode von I
mehreren Jahren seit 1876 erstreckt, und wir sind Augen- I
zeugen von mehr und weniger interessanten Phänomenen \
bei einer grossen Anzahl von Subjecten gewesen. Ausführlicher
zu sprechen, können diese Phänomene unter
folgende Hauptabschnitte gebracht werden: —

„I. Wo eine Thätigkeit vollzogen wird, bei welcher die
Hände des Operators in sanfter Berührung mit dem Sub-
jecte des Experiments sich befinden.

„II. Wo ein ähnliches Resultat erhalten wird, bei dem
die Hände nicht in Berührung sind.

„III. Wo eine Zahl, ein Name, ein Wort, oder eine
Karte errathen und in Sprache oder Schrift ausgedrückt
werden, ohne Berührung und anscheinend ohne die Möglichkeit
der Uebertragung der Vorstellung durch die gewöhnlichen
Sinneskanäle.

„IV. Wo ähnliche Gedanken gleichzeitig vorkamen, oder *
Eindrücke gemacht wurden, in weit von einander entfernten
Geistern.

(Fortsetzung folgt.) J /

Die Theorie und die Thatsachen der psychischen

Kraft.

Von weiland Edward W. Cox,

Rechtsgelehrtem und Mitgliede der Königl. Geographischen

Gesellschaft zu London.

Deutsch von Gr. C. Wittig.

XIL

(Fortsetzung von Seite 371.)
Schiassfolgerungen.

In Folge der vorausgeschickten Experimente ist es
nicht unvernünftig, wenn Diejenigen, welche Augenzeugen
derselben waren, den Schluss gezogen hätten: —

I. Dass es noch eine Kraft gebe, welche anders ist,
als die bisher anerkannten Kräfte der Natur. Aber ob sie
die einzige Kraft sei, welche blos ihre Form wechseln soll
je nach der Substanz, in der sie sich zeigt; oder ob sie eine
von den bekannten physikalischen Kräften ganz verschiedene
und anderen mit Lebenskraft gesellten Gesetzen unterworfene
Kraft sei; oder diejenige Kraft, welche als Elektrizität,
oder Galvanismus, oder als Licht, oder als Wärme auf-


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