Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
10. Jahrgang.1883
Seite: 530
(PDF, 167 MB)
Bibliographische Information
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530 Psychische Studien. X. Jahrg. 11. Heft. (November 1833.)

S* 342; 1875 S. 106, 300 und durch sein Zeugniss vor dem
Oomite der Dialektischen Gesellschaft in London am 25. Mai
1869 für die Thatsächlichkeit mediumistischer Phänomene
(s. „Bericht über den Spiritualismus von Seiten des Comite's
d. Dial. Ges. zu London", Leipzig, 1875, 2. Theil, S.
102—123.) Der Verstorbene, ein Nachkomme CromweWs,
war im Jahre 1828 in London geboren. Die „Times"
widmet ihm einen ehrenden Nachruf. Noch im Jahre 1880
schrieb er: — „Vor 25 Jahren war ich noch ein hartköpfiger
Ungläubiger an mediumistische Phänomene. Sie
entwickelten sich jedoch plötzlich und ganz unerwartet in
meiner eigenen Familie. Dieses führte mich zur Anstellung
und Erforschung zahlreicher Experimente unter denkbar
möglichstem Ausschluss von Betrug und Selbsttäuschung."
— Er ist (gleich Mr. William Crookes) trotzdem Mitglied
der Eoyal Society zu London geworden.

bj Einen Verderben bringenden Traum hatte, wie
der „Kasseler Tages-Anzeiger" berichtet, ein Bergmann
in Möncheberg bei Kassel. Er erzählte vor einigen Tagen
seinen Mitarbeitern, er habe geträumt, in einem Schacht, der
nicht in Betrieb ist, liege eine Leiche. Als nach dem
Schichtwechsel die Leute an dem Schacht vorübergingen,
sagte einer: „ich will doch mal sehen, ob der Traum wahr
ist", und schob die Bretter zurück, um hineinzusehen. Hierbei
verlor er das Gleichgewicht und fiel hinein; einer seiner
Kameraden wollte ihm behülflich sein, wurde aber durch
Grubengas betäubt, und so konnten beide erst nach vieler
Mühe herausbefördert werden, jedoch nur als Leichen.

c) Auf der 56. Versammlung deutscher Naturforscher
und Aerzte zu Ereiburg in Baden wird von
einem Herrn F. Z. vom 20. September er. berichtet: —
„Endlich hätten wir als Nachtrag zu unserem Bericht über
die rhinologisch-otiatrische Section (Krankheiten der Nase
und des Ohres) hier noch der interessanten Ausführung von
Dr. Hack (Ereiburg) zu gedenken, welcher, auf eine Anzahl
von Beobachtungen sich stützend, ganz neue Gesichtspunkte,
betreffend den Zusammenhang zwischen scheinbar von einander
unabhängigen krankhaften Zuständen, hervorhebt.
Wer würde z. B, daran denken, die rheumatischen Beschwerden
, die man jahrelang mit sich umhergetragen hat,
mit seiner Nasenschleimhaut in Verbindung zu bringen?
Und dennoch sind positive Thatsachen vorhanden, aus
denen sich ein solcher Zusammenhang schliessen lässt, und
zwar hervorgerufen durch reflektorische Uebertragung des
in der erkrankten (katarhalisch etc, geschwellten) Nase


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