Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
11. Jahrgang.1884
Seite: 415
(PDF, 166 MB)
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Wittig: Prof. W. Crookes' eigentliche Stellung etc. 415

verbreitet worden. Obgleich ich ihre Existenz und ihren
Ursprung wohl kannte, so enthielt ich mich doch, öffentliche
Notiz von ihnen zu nehmen, indem ich glaubte, dass
die ihnen inwohnende Falschheit sie zu schwer belasten
würde, als dass sie lange oben schwimmen könnten. Das
Erscheinen des Angriffes auf mich von Seiten des Kritikers
der „Quarterly" scheint jedoch meinen Verleumder er-
muthigt zu haben, und kühn gemacht durch mein längeres
Schweigen, wurde ein Brief an die Zeitschrift „E c h o" eingeschickt
mit der Unterschrift „Ä",*) worin der Schreiber
einige dieser hässlichen Gerüchte in bestimmter Gestalt
niederlegte und seine Autorität als einen gewissen „Mr. J."
nannte. Da ich nicht Lust hatte, einen Zeitungskrieg mit
einem anonymen Verleumder zu führen, so forderte ich,
dass er die Maske fallen lasse, worauf Mr. John Spiller,
Mitglied der (X Society, schnell sich entpuppte und im
„Echo" vom 6. November 1871 die Verantwortlichkeit für
Bis Verleumdungen übernahm, indem er zur Bestätigung
derselben einen langen Brief vorbrachte, den er mir vor
6 Monaten geschickt hatte und welcher gar keine Beziehung
zu den von „Z?." erzählten Falschheiten enthielt.

Eine Erwiderung auf bestimmte Anschuldigungen, welche
von einem Manne erhoben werden, der einen gewissen
Ruf in der chemischen Welt besitzt, ist eine gebieterische
Notwendigkeit, und die Rücksicht auf meinen eigenen Ruf
führt mich zu dem Entschluss, dass meine Verteidigung
weder lahm im Ausdruck, noch zweifelhaft in ihrer Meinung
sei. Zuerst lassen Sie mich zeigen, wie wenig Mr. Spiller
den Gegenstand kennt, über den er so bestimmt redet. Er
kam eines Abends im vergangenen April unerwartet in
mein Haus, als Mr. Home und einige Freunde mit mir
dinirten. Bei dieser Gelegenheit fand nichts der Erwähnung
Werthes statt; in der That geschah es erst einige
Wochen später, dass ich mein Accordeon kaufte und meine
experimentellen Apparate ersann. Mr. Spiller schien jedoch
von dem Wenigen, was er sah, so betroffen, dass er mich
ersuchte, ihn bei ähnlichen Gelegenheiten, so oft als ich
könnte, einzuladen. Mr. Serjeant Cox hatte mir eine allgemeine
Erlaubniss ertheilt, jeden Herrn, welcher ein Interesse
an diesem Gegenstande nähme, in sein Haus mitzubringen
, und so lud ich denn zufolge dieser Erlaubniss Mr.
Spiller ein, mich am 25. April zu einer streng geschlossenen
Gesellschaft zu begleiten, bei der Mr. Home erwartet wurde.
Hätte ich ihn für fähig gehalten, einen so groben Bruch

*) Siehe das „Echo" vom 31. Ootober 1871. '


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