Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
13. Jahrgang.1886
Seite: 122
(PDF, 156 MB)
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122 Psychisohd Studien. XIII. Jahrg. 3. Heft. (März 1886.)

allmählich seine Moleküle in die Zwischenräume der Planeten
." (Pag. 298.)

Das vierte Kapitel ist betitelt: — „Character
des nach dem Tode fortlebenden Wesens. Seine
physische Constitution. Seine Art und Weise
der Ortsbewegung. Seine Scheu vor dem Lichte.
Seine Bekleidung. Seine Manifestationen. Sein
Behälter an lebender Kraft. Seine Schwebfähigkeit
. JederMensch besitzt sein fluidisches Ebenbild
."

Das fünfte Kapitel: — „Universales Fluidum.
Nerven-Fluidum. Aehnlichkeiten und Verschiedenheiten
dieser beiden Fluide. Electrische
Thiere, Personen und Pflanzen, Wirkung des
Nervenfluidums auf die innere Persönlichkeit."

„Das menschliche Phantom offenbart sich nicht immer
in einer so genauen Art und Weise, wie in den Beispielen,
die ich citirt habe. Es hat auch zuweilen dunkle Manifestationen
von einer sehr verschiedenartigen Natur, die
aus ihm eine Art von unergreifbarem Proteus machen. Da
der Mesmerismus bei den Somnambulen, den Medien, den
Ekssatikern u. s. w. analoge Manifestationen erzeugt, so
ist es oft schwierig, zu sagen, ob die erste Ursache dieser
Phänomene auf die innere Personalität, oder auf das Nerven-
Fluidum, oder auch auf die combinirte Thätigkeit dieser
beiden Agentien bezogen werden muss. Bei einer grossen
Anzahl von Fällen erscheint ihre Verbindung so intim, dass
man zu der Frage geführt wird, ob die erste nicht aus
der zweiten ihren Ursprung und ihre Energie bezieht?"
(Pag. 117.)

Das sechste Kapitel: — „Der mesmerische Aether
und die Persönlichkeit, welche derselbe erzeugt.
Der Somnambule. Der Schlafredner. Der Hellsehende
."

Folgende sind die Schlüsse des Verfassers: —
„1) Der bei manchen Individuen von selbst auftretende
Somnambulismus ist bei allen übrigen im latenten Zustande.
Bei diesen Letzteren sieht man ihn nur unvollkommen,
aber er kann seine ganze Entwickelungsbreite unter dem
Einflüsse einer starken Geistesanspannung, einer moralischen
(iemüthsbewegung oder anderer physiologischer Ursachen
erreichen. Diese während der Kindheit häufigen, aber
unvollkommenen Manifestationen häufen sich mehr während
des folgenden Jugendalters, vermindern sich alsdann mit
dem reiferen Alter und scheinen im Greisenalter zu verlöschen
. —


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