Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
13. Jahrgang.1886
Seite: 187
(PDF, 156 MB)
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1886/0195
Mr. William Crookes' sämmtliche Artikel über Spiritualismus. 187

20. Zur Entlarvungsgeschiehte der Mrs. Corner. (S.
„Ps.-St." 1880 S. 190 ff.)

Damit liofft der unterzeichnete Uebersetzer aller dieser
Artikel nicht bloss einem mehrfach gefühlten Bedürfniss
abgeholfen, sondern auch damit zu neuen vergleichenden
Forschungen angeregt zu haben. Aus einem bei Zusammenstellung
dieser Artikel am 24. Mai 1884 geschriebenen
Vorwort giebt er folgende Stellen als vielleicht manchem
neuen Leser der „Psychischen Studien" willkommene Leitmotive
seines eigenen Denkens über diese interessanten
Probleme: —

„Die verschiedenen angeblichen und wirklichen Entlarvungen
sogenannter spiritistischer echter wie PseudoMedien
in den vergangenen Jahren und in jüngster Zeit
die Wiener Affaire mit dem amerikanischen Medium Harry
Bastian haben den Schein erweckt, als seien die Phänomene
des Spiritualismus und Spiritismus eitel Humbug, Lug und
Tiug, oder nur eine grobe absichtliche oder bestenfalls
höchst künstliche Sinnestäuschung.

„Ehrlichen und wahrheitsliebenden Forschern von vornherein
diesen trügerischen Wahn abzuschneiden und sie auf
die richtige Spur des Naturgemässen dieser noch ganz
unergründeten Phänomene des anormalen psychischen oder
Seelenlebens zu leiten, ist der Hauptzweck vorliegender
Uebersetzung. Ist irgend eine Sinnestäuschung dabei im
Spiele, so kann es nur eine solche sein, welche in ganz
gleiche Linie mit dem täglich sinnlich wahrnehmbaren Auf-
und Niedergange der Sonne und ihrer übersinnlich-nai urgesetzlichen
? dem Sinnenscheine ganz entgegengesetzten
Erklärung zu rücken ist.

„Trotz aller noch so richtigen Erklärungen ist doch
der wahre eigentliche Sinnenschein, das sogenannte Factum
des thatsächlich Gesehenen, nicht hinweg zu disputiren.
Das mögen die Gegner des gleich unverwüstlichen Geisterglaubens
ebenfalls bei Beurtheilung sogenannter Geisterphänomene
beherzigen und in Erwägung ziehen.

„Wie innig der Geisterglaube mit den ihn beständig
anregenden psychischen Phänomenen verquickt ist, hat
Schreiber dieses bereits in seinem Vorworte zu des Richters
Edward W. Cooc's „Beweisen für die Existenz einer
psychischen Kraft." (Leipzig, 0. Mutze, 1884) XXXII
und 126 S. gr. 8° des Näheren erörtert. Der Autor dieser
Schrift aber bat der Wissenschaft schon vor einem Jahi-
zehnt den vielleicht einzigen Weg gezeigt und eröffnet, auf
welchem sie aus dem Labyrinth dieser verwickeltsten aller
Probleme des Seelenlebens sich herauswinden kann, ohne


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