Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
13. Jahrgang.1886
Seite: 210
(PDF, 156 MB)
Bibliographische Information
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1886/0218
210 Psychische Studien. XIII. Jahrg. 5. Heft. (Mai 1886.)

II. Abtheilung.

Theoretisches und Kritisches.

Kritische Bemerkungen über Dr. Eduard von Hart-
mann's Werk: „Der Spiritismus".

Vom Herausgeber.

V.

(Fortsetzung von Seite 179.)

Ich habe mich über die photographischen Experimente
des Mr. Beatiie deshalb so verbreitet, weil ich die durch
ihn erhaltenen Eesultate als den Grundstein des ganzen
phänomenalen Gebietes der mediumistiscben Materialisation
im Allgemeinen und der transcendentalen Photographie
insbesondere betrachte, indem letztere uns noch ganz andere
bedeutsame Entwicklungen darbieten wird.

Die Gesammtzahl der Photographien des Mi. Beatiie
beweist uns, dass sich während der medkunistischen
Seancen nicht allein intellectuelle Phänomene von einer
besonderen Ordnung erzeugen, was die Kritik im Allgemeinen
wohl zugeben will, sondern dass auch noch materielle
Phänomene im strengsten Sinne dieses Wortes
zu Tage treten, d. h. Phänomene, erzeugt aus einer gewissen
Materie, welche verschiedene Formen annimmt, was
der Kern der Streitfrage ist; die ursprüngliche Gestalt
dieser Mateiie zeigt sich als ein nebelartiger, leuchtender
Dampf von verschiedenen Umrissen, der sich nach und nach
verdichtet und immer bestimmtere Formen annimmt, —
wie dies von vielen sensitiven oder hellsehenden Personen
beobachtet und angegeben worden ist, und wie dies auch
der Fall war bei den Medien des Mr. Beattie. Als letzte
Entwickelung zeigt sich diese Materie bei genannten Experimenten
unter solchen Gestalten / welche man nothwendig
menschliche Formen nennen muss, die aber noch weit davon
entfernt sind, vollkommen bestimmt zu sein. Dass wir es
hier mit unbestreitbar menschlichen Formen zu thun
haben, dafür erhalten wir gerade den Beweis in den
weiteren Entwickelungen dieses Phänomens, welche durch
die transcendentale Photographie gegeben sind. Aber ich
darf nicht vergessen, dass ich in meiner Erwiderung an
Herrn van Hartmann mich nur an die sehr schwierigen


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