Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
13. Jahrgang.1886
Seite: 220
(PDF, 156 MB)
Bibliographische Information
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220 Psychische Studien. XIII. Jahrg. 5. Heft. (Mai 1886.)

er zu jener Zeit sich schon in der Geisterwelt befinden
sollte, er auf der Platte erscheinen würde. Im Mai 1872
versuchte ich, Geister-Photographien zu erhalten. Ich stellte
zahlreiche Experimente an, und auf einer Platte erschien
das Antlitz von Robert Owen und auch das des Lord Brougham,
der, wie wohl bekannt ist, viele Jahre lang einer der intimsten
Freunde Mr. Oweris war und ein tiefes Interesse an
seinen öffentlichen Bestrebungen nahm." (S. „Spiritual
Magazine" 1873, p. 563 — oder „The Spiritualist" 1875,
II, p. 309.)

Bevor wir den letzten Theil unseres Kapitels über die
Transcendental - Photographie menschlicher Gestalten beginnen
, ist es hier vollkommen an seinem Platze, die weisen
Worte zu citiren, mit denen Mr. Wallace seinen Artikel
über die „Geister-Photographie" eingeleitet hat, und die
eine von den Spiritisten wohl gekannte, aber von der Kritik
gewöhnlich ignorirte Argumentatioit enthalten: —

„Mr. Lewes rieth dem Dialektischen Comitß, sorgfältig
zwischen 'den Thatsachen und den Schlussfolgerungen aus
den Thatsachen' zu unterscheiden. Dieses ist besonders
nothwendig in dem Falle der sogenannten Geister - Photographien
. Die Gestalten, welche bei diesen vorkommen,
können, wenn sie nicht von einer menschlichen Einwirkung
erzeugt werden, von 'spirituellem* Ursprünge, ohne dabei
Gestalten „von Geistern" selbst zu sein. Es giebt viele
Zeugnisse, welche beweisen, dass sie in manchen Fällen von
unsichtbaren Intelligenzen erzeugte, aber von ihnen verschiedene
Gestalten sind. In anderen Fällen scheint die
Intelligenz sich mit Materie zu umkleiden, welche von uns
gesehen zu werden fähig ist; aber selbst dann folgt noch
nicht daraus, dass die so erzeugte Gestalt das wirkliche
Ebenbild der Geistgestalt ist Sie kann nur eine Repro-
duction oder Wiedergabe der früheren sterblichen Gestalt
mit ihren irdischen Eigenschaften behufs ihrer Wieder-
erkeunung sein." (Wallace, „Eine Verteidigung etc."
S. 57.)

(Fortsetzung folgt.)


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