Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
13. Jahrgang.1886
Seite: 261
(PDF, 156 MB)
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Aksakow: Krit. Bemerkungen über Dr. v, Hartmann's Werk. 261

grapliirens war und noch gar keine Erfahrung in der bei
diesem Geschäfte benutzten Zusammensetzung von Chemikalien
hatte, und dass meine Gebrauchsanwendung derselben
bei meinen Experimenten zu jener Zeit einfach in Ueber-
einstimmung mit dem war, was ich meinen Freund hatte
thun sehen, wenn er in seinem Geschäft thätig war. Nachdem
ich die Gestalt auf dieser Platte gewonnen, machte
ich auf den Rath mehrerer Freunde, denen ich die Platte
zeigte, noch andere Versuche und gewöhnlich mit den
merkwürdigsten Resultaten; ich entschloss mich hierauf,
mein eigenes Geschäft zu verlassen und mich der Kunst
des Photographirens zu widmen." („The Spiritual Magazine
" 1869 p. 256—257.)

Dieselbe Thatsache bezüglich des Ursprungs dieser
Photographien wird bestätigt durch Zeugnisse der damaligen
Zeit, welche sich in den Artikeln des „Herald of
Progress" (vom 1. November 1862), herausgegeben von
A. J. Davis, und des „Banner of Light" (vom 8. November
1862) befinden und die ersten Berichte über dieses unerwartete
Phänomen enthalten, das von den erwähnten
Redactionen nicht etwa mit einem blinden enthusiastischen
Glauben, sondern mit Zweitel und Reserve aufgenommen wurde.
Es ist überhaupt interessant zu wissen, in welcher Form
sich die ersten transcendentalen Photographien Muraler^
erzeugten. Die Data über diese Punkte sind nicht zahlreich
und ausführlich; nichtsdestoweniger existiren solche,
und es folge hier die Beschreibung der beiden ersten
Photographien von Seiten eines Oorrespondenten des
„Banner of Light": —

„Das erste ist ein Portrait des Mediums W. H. Muraler,
dessen eine Hand auf einem Stuhle ruht, dessen andere
die schwarze Stoff hülle hält, die er eben von der Camera
abgenommen. Auf dem Stuhle sitzt eine halb erkennbare
weibliche Gestalt offenbar im Alter von ungefähr 12—14
Jahren. Dieselbe wurde erkannt als eine verstorbene
weibliche Verwandte. Ein wolkenartiger Dunst schwebt
über dem Kopfe dieser Gestalt, eine Wirkung, die wir niemals
zuvor auf einem Licht-Bilde sahen. Eins, das wir
sahen, hatte eine schwache Lichtscheibe um den
Kopf, als ob leuchtende Strahlen nach aussen schössen,
aber alle hören bei einer bestimmten kreisrunden Aussen-
linie auf. Zwei andere haben eine ähnliche Ausführung,
aber der Kreis möchte hinreichend gross sem, um die ganze
Gestalt einzuschliessen, wenn die Karte von grösserer
Dimension wäre,"

(Da ich ein Exemplar dieser allerersten Photographie


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