Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
13. Jahrgang.1886
Seite: 311
(PDF, 156 MB)
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Aksakow: Krit. Bemerkungen über Dr. v. Hartmann's Werk. 311

Ich will noch dreier Photographien Erwähnung thun,
welche eine besondere Bedeutung haben: —

Auf einer von ihnen sieht man eine Dame, Mrs. Tinkham
, sitzen; im Moment der Exposition sieht sie einen
Theil des Aermels ihres linken Armes sich erheben, und
ihre Augen richten sich auf diesen Punkt. Auf der Photographie
sieht man an der Seite dieser Dame das Bild —
sagen wir das Astralbild — eines kleinen Töchterchens, in
welchem Mrs, Tinkham ihr Kind wiedererkennt; man sieht
vollkommen, dass der Kleidärmel der Mrs. Tinkham von der
kleinen Hand des Kindes emporgehoben wird. Wir haben
hierin also die Photographie einer Bewegung eines
materiellen Gegenstandes durch eine unsichtbare
Hand. (S. „The Medium" 1872, No. 104.)

Auf der zweiten Photographie sieht man von Neuem Mrs.
Conant. Im Moment, wo die Scheibe belichtet werden sollte,
wendet sie sich zur Rechten, indem sie ausruft. ,,0, siehe
da, meine kleine Wash-ti!" (ein kleines indianisches Mädchen
, das sich bei ihr sehr oft manifestirte,) und streckt
ihre linke Hand nach ihr aus, wie um sie bei der Hand zu
nehmen. Man sieht auf der Photographie die vollkommen
erkennbare Gestalt der kleinen Indianerin, die Finger ihrer
rechten Hand in der Hand der Mrs. Conant Wir haben
also hier die Photographie einer Astral-Gestalt,
angekündigt und wiedererkannt durch die Sensitive
im Moment der Exposition (Belichtung),
ganzwie bei Beattie. („Medium" 1872 No. 104)

Wir erhalten die Bestätigung einer Thatsache dieser
Art und im Allgemeinen eines anderen merkwürdigen Falles
der transcendentalen Photographie in einem Briefe des Professors
Gunning (eines amerikanischen Geologen), der an die
„Tribüne", ein New Yorker Journal, gelegentlich des
Mumler'schen Processes gerichtet und wiederabgedruckt ist
in „The Spiritual Magazine" zu London (18G9 p. 260 ff.).
Der Brief enthält solche interessante Thatsachen, dass wir
den wesentlichen Theil desselben hier wiedergeben wollen.

„Im Februar 1867 machte ich die Bekanntschaft eines
Photographen, welcher im Connecticut - Thale lebte. Ich
war in sein Atelier wegen einer Photographie gegangen.
Während ich zu dem Bilde sass, sah ich, dass der Künstler
sonderbar aufgeregt war. Als die Platte entwickelt wurde,
erschien eine helle, aber dunstige weibliche Gestalt,
an meiner Seite stehend. Ich hatte niemals von Mumler
oder einer Geister-Photographie gehört. Ich fragte den
Photographen, wie jene Gestalt auf die Platte gekommen
sei; er wüsste es nicht; er konnte nur sagen, dass er,


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