Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
13. Jahrgang.1886
Seite: 379
(PDF, 156 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Wittig; Mr. Eglinton und das du Prel'sclie Problem etc. 379

zu Calcutta vorgekommenen Schreibphänomene auf der
Schiefertafel seiner Prüfung unterzog: —

„Schliesslich will ich constatiren, dass ich nach einer
höchst eingehenden Prüfung und strengen Untersuchung
dieser wundervollen Experimente zu keinem anderen Schlüsse
zu gelangen vermag, als dass keine Spur von täuschender
Kunst in irgend welcher Form dabei im Spiele war; auch
befand sich im Zimmer keinerlei Mechanismus oder Maschinerie
, durch welche die Phänomene, welche stattgefunden,
hätten hervorgebracht werden können. Die gewöhnliche
Art und Weise, auf welche Maskelyne und andere Zauberkünstler
das Sicherheben oder die Schwebe-Probe nachahmen
, hätte unmöglich in dem Zimmer stattfinden können,
in welchem wir versammelt waren." —

Wer aber Mr. Eglinton näher kennen lernen will in
seinen wahrhaft phänomenalen mediumistischen Leistungen,
dem empfehlen wir aufs Dringendste das kürzlich erschienene
Werk: — „'Twixt two Worlds: a Narra-
tive of the Life and Work of William Eglinton"
By John S. Farmer9 Author of 'A New Basis of Belief in
Immortality', 'How to investigate Spiritualism', 'Ex Oriente
Lux', etc., etc. — (Zwischen zwei Welten: eine Erzählung
vom Leben und Wirken William Eglinton1 s) London: The
Psychological Press, 16, Craven Street, Strand, 1886. IV
und 196 pp. halb Quart. Verschwenderisch ausgestattet
mit Illustrationen von berühmten Künstlern. Wir werden
auf diese Schrift gelegentlich noch eingehender zu sprechen
kommen. 6?n C. Wittig.

Nachschrift. — Im allerneuesten Londoner „Light"
vom 31. Juli er. befindet sich ein uns und alle Betheiligten
gewiss nicht wenig überraschender Briefwechsel zwischen
Mr. George Herschell, 37, Moorgate-street, London. E. 0.,
einem Londoner Prestidigitateur, d. d. 21. Juli er. und Mr.
Eglinton, worin Ersterer dem Letzteren ein Schreiben eines
Professors Henri Hermann, des angeblich wohlbekannten
deutschen Prestidigitateurs, — „dessen Verdict (nach Mr.
Herschelfs Meinung) wohl von der ganzen Fraternität der
Zauberkünstler aller Länder als ein endgültiges hingenommen
werden dürfte, da er ohne Zweifel länger öffentlich
gewirkt und einen grösseren Ruf erworben habe, als
irgend ein gegenwärtig lebender Zauberkünstler," — d. d.
July 19*i 1886 mittheilt, in dem sich derselbe auf seines
Collegen Aufforderung in Gemeinschaft mit ihm bereit erklärt
, von Mr. Eglinton sich unter einer ganz eigenen
Prüfungsbedingung überzeugen und bekehren zu lassen.
Mr. Eglinton sagt in seinem Antwortschreiben d. d. London


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