Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
14. Jahrgang.1887
Seite: 219
(PDF, 153 MB)
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Prof. N.: Die geistige Mechanik der Natur. 219

durchringen, von da aus, entsprechend der Entfernung, sich
immer weniger durchdringen, bis die Kräfte p, vielleicht
nach Tausenden von Millionen Kilometern, einfach mit ihren
Querschnitten neben einander lagern, und dies ist die Stelle,
wo die Kraftsphäre der Erde zu Ende ist, die
Erde als Ganzes ihre Grenze findet.

Wie die Erde, so ist jeder andere Planet von einer ihm
eigenen Kraftsphäre umgeben, und alle Kraftsphären der
Planeten liegen wieder in der zum Sonnenkörper gehörigen
Kraftsphäre, und sicherlich umschliesst die ganze Familie,
die Sonne und die ihr zugehörigen Planeten und Satelliten,
eine gemeinsame Kraft Sphäre, welche in unerkennbare
Weiten in den freien Raum hineinragen.

Diese ungeheuren Kraftsphären sind Systeme von
Kräften p, welche als immaterielle, als geistig-stoffliche G e-
bilde zu bezeichnen sind; sie beeinflussen sich mittelbar,
und jedes p dieses Systemes sucht sich durch seine Wechselwirkung
mit der Raumwesenheit n zu bewegen, wird aber
durch die Existenz aller übrigen p der Kraftsphäre an der
Bewegung so lange verhindert, als nicht Ursachen die Verhinderung
zur Bewegung beheben. Die Kräfte p der Kraftsphäre
befinden sich in einem gewissen Spannungszustandef
sie sind in demselben das, was man in der Wissenschaft
potentielle Energie zu nennen pflegt.

Ist an einem Orte 0 eine Kraftsphäre, z. B. in der
Kraftsphäre der Erde, ein materiell genanntes Kräftesystem
m, so wird m von der Kraftsphäre der Erde durchdrungen
, und die Anwesenheit von m wird zur Ursache,
dass die divergent nach Aussen liegenden Kräfte p der
Kraftsphäre der Erde an dem Orte, wo m ist, direkt gestört
werden. Ein Theil der Kräfte p wird durch die in Folge
der Divergenz ungleiche Wechselwirkung aus dem Verbände
mit der Kraftsphäre gelöst, und es verbinden sich die losgelösten
p mit ihren negativen Polen w mit m; es ist
gleichsam ein chemischer Prozess der Kräfte, welcher sich
hier vollzieht. Die an m übergegangenen Kräfte können
nun dem Zuge ihrer a folgen, welcher aus der Wechselwirkung
der a mit der ruhenden Raumwesenheit entsteht,
und das Erste, was sich jetzt zu erkennen giebt, ist ein
Druck von m auf jedes Hinderniss, welches m an der Bewegung
hindert, — es ist das Gewicht des Körpers
m, es ist seine Schwere gegen die Erde!

Ist kein Hinderniss für die Bewegung vorhanden, so
tritt die Bewegung eiu, und sobald m an neue Stellen der
Kraftsphäre der Erde mit grösserer Dichte der p gerät]],
tritt eine neue Wechselwirkung ein, die immer im freien


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