Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
14. Jahrgang.1887
Seite: 384
(PDF, 153 MB)
Bibliographische Information
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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1887/0396
384 Psychische Studien. XIV. Jahrg. 8. Heft. (August 1887.)

von Hermann Ludwig. 2 Theile in 3 Bänden. Mit Illustr.
und Facsimiles. (Leipzig, Breitkopf & Härtel, 1886.) gr. 8°.
40 M. — lautet der Titel eines von dem Musikschriftsteller
und Kritiker Herrn H. Reimann in „Blätter f. liter. Unterhaltung
" Nr. 24 v. 16. Juni 1887 besprochenen Werkes über
diesen 1810 (oder nach Anderen am 9. März 1811 zu
Strassburg geborenen und zu Paris am 19. December 1867
gestorbenen Componisten und kenntnissreichen Musikschriftstellers
, welcher unter andern auch folgendes Werk über
Sphärenmusik, Echo, Windharfen und verwandte Klangerscheinungen
in der Natur schrieb: — „La harpe d'Jlcole
et la musique cosmique, etudes sur les rapports des pheno-
menes sonores de la nature avec la science et Part, suivies
de Stephen ou la harpe d'EJeole, grand monologue lyrique
avec choeurs." — „Im Jahre 1858" — berichtet der Ke-
censent — „erschien ein neues Werk derselben Gattung:
„Les Sirönes, essai sur les principaux mythes relatifs
rincantation, les enchanteurs, la musique magique, le chant
du cygne etc., consideres dans leurs rapports avec l'histoire,
la philosophie, la litterature et les beaux arts, ornös de
nombreuses figures representantes des sujets mythologiques,
tirees des monuments; suivi de 'Le reve $ Oswald* ou 'les
Sirenes', grande Symphonie dramatique vocale et instrumentale
" — wie man sieht, der strengste Gegensatz zu den
'üris de Paris' (in seinem grossen Werke: 'Les voix de
Paris etc.') — Kastner1* Vorliebe für das Geheimnissvolle,
Wunderbare, das in den einfachen Naturlauten dem Menschen
bisweilen zum Bewusstsein kommt, brachte ihn auf dieses
phantastische Thema, das er mit der ganzen Fülle seiner
ßelesenheit und dem Aufgebot sorgfältigster Nachforschung
behandelte. Die Sirenen bei Homer und in dem Mythus der
nordischen Völker, die philosophischen, poetischen und
historischen Auffassungen der Sirenen, die Zaubergesänge
überhaupt und der 'Schwanengesang' insbesondere sind unter
Heranziehung des einschlägigen literarischen und noch erhaltenen
künstlerischen Materials auf das eingehendste dargelegt
. Der Text der 'Symphonie' ist dem der 'Aeolsharfe'
ähnlich-, hier in den 'Sirenen' ist es der Gesang der Braut,
der den in der Nixen- und Zauberwelt bereits verlorenen
Oswald vom Verderben zurück und dem Leben wieder
zuführt."


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