Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
14. Jahrgang.1887
Seite: 475
(PDF, 153 MB)
Bibliographische Information
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Wittig: Professor Fechner's Metaphysik

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J) Ueber das höchste Gut 1846. 2) Nanna oder über das
Seelenleben der Pflanzen 1848. 3) Zend-Avesta oder über
über die Dinge des Jenseits 1851. 4) Ueber die Seelentrage.
Ein Gang durch die sichtbare Welt, um die unsichtbare zu
finden 1861. 5) Die drei Motive und Gründe des Glaubens
1863. 6) Physikalische und philosophische Atomenlehre,
2. Aufl. 1864. 7) Einige Ideen zur Schöpfungs- und Ent-
wickelungsgeschichte der Organismen 1873. 8) Kleine
Schriften des Dr. Mises 1875. 9) In Sachen der Psycho
Physik 1877. 10) Die Tagesansicht gegenüber der Nachtansicht
1879.

Wir haben noch über das gegenwärtige Verhalten des
greisen Gelehrten gegenüber den von ihm im Bunde mit
den Professoren Weher und Zöllner im Jahre 1877 bei Stade
beobachteten mediumistischen Phänomenen Folgendes mit«
zutheilen. Zu Ende des Jahres 1884 wandte sich ein Herr
Jakob Kupsch zu Rostock in Mecklenburg, unseren Lesern
durch einige Artikel über seinen eigenen Mediumismus in
unserem Journal bekannt, vor seiner beabsichtigten Herausgabe
einer „Spiritistischen Wochenschrift", welche auch
wenigstens in einer Probenummer 1, „Rostock, 8. April
1885," erschienen ist, mit einer direkten Anfrage an die
Herren Professoren Fechner und Weber. Herr Kupsch berichtet
daselbst: —

„Im December v. J. (1884) Hess sich dem Herausgeber
der 'Wochenschrift* gegenüber in Rostock eine akademischen
Kreisen angehörende Stimme dahin vernehmen, dass sowohl
Professor Fechner in Leipzig wie Weber in Göttingen in
Stade nachträglich einen geschickten Prestidigitateur erkannt
und ihr früher abgelegtes Zeugniss zurückgenommen hätten.
Auf Anlass dieser Aeusserung wandten wir uns in directer
Zuschrift an beide Herren. Sowohl der Verfasser der
iAtomistik, Kritik der Naturwissenschaften' wie der Göttinger
Physiker haben geantwortet, dass ihr Standpunkt in
der Sache genau derselbe sei, wie sie ihn damals bekannt
hätten. Nachdem wir in einer zweiten Zuschrift von beiden
Seiten zur Veröfientlichung der Briefe legitimirt wurden,
lassen wir dieselben im Abdruck folgen. Wenn die Herren
nicht gern in weitere Streitigkeiten verwickelt werden wollen,
so ist der Wunsch nach den bekannten characteristischen
Praecedenzfällen gewiss nur allzuberechtigt.

„Leipzig, 7. Decbr. 1881
„Geehrter Herr Director!

„Auf Ihre Anfrage, ob es richtig ist, dass ich - - wie
verlautet — die Wahrheit der Sladehchm Phänomene nicht
mehr anerkenne, kann ich nur einfach erwidern, dass ich,


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