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Aksakow: Krit. Bemerkungen ftb'T Dr. v. Hartmann's Werk. 489

des Mr. Crookes an Mr. Cholmendetty Pennell, den wir bereits
im Vorhergehenden (Seite 407) citirt haben, und der zweite
Theil liefert uns das nöthige Detail für die in ßede
stehende Photographie. Dieser kurze Brief lautet ganz
folgendermaassen: —

„Geehrter Herr! — Das von Mr. Pennel in seinem
Briefe an den 'Spiritualist' gegebene Citat ist richtig
einem Briefe entnommen, den ich an ihn schrieb. In
Erwiederung auf Ihre Frage gebe ich mir die Ehre zu con-
statiren, dass ich Miss Cook und Katie zusammen in demselben
Momente bei dem Lichte einer Phosphor-Lampe sah,
welche hinreichend war, mich deutlich alles, was ich beschrieb,
sehen zu lassen. Das menschliche Auge will natürlich in
einem grossen Winkel auffassen, und so waren die beiden
Gestalten in mein Gesichtsfeld zu gleicher Zeit eingeschlossen
; da aber das Licht trübe war und die beiden
Gesichter sich verschiedene Fuss von einander entfernt befanden
, so wendete ich natürlich meine Lampe und meine
Augen abwechselnd von dem einen auf das andere, wenn ich
entweder Miss CooU's oder Kattens Gesicht in den Theil
meines Gesichtsfeldes zu bringen wünschte, in dem das Sehen
am schärfsten ist. Seitdem der hier berichtete Vorfall stattfand
, sind Katie und Miss Cook von mir zusammen gesehen
worden bei der vollen Flamme des elektrischen Lichtes.
Bei dieser Gelegenheit war Miss CooKs Angesicht nicht
sichtbar, da ihr Kopf dicht mit einem dicken Shawl uniwunden
werden musste, aber ich überzeugte mich ganz besonders
, da^s sie dort war. Ein Versuch, das Licht direkt
auf ihr unverhülltes Gesicht zu werfen, als sie im Trance
lag, war von ernsten Folgen begleitet. Es mag Sie vielleicht
interessiren zu erfahren, dass, bevor Katie sich verabschiedete,
ich noch den Erfolg hatte, einige ganz ausgezeichnete Photographien
von ihr bei elektrischer Beleuchtung aufzunehmen/'

„London, 28. Mai 18 ~ 4."

»William Crookes*"
(S. „The Spiritualist" No. 99, London: July 17, 1874.
Aus „The Banner ol Light" v. 4. Juli 1874.)

In dieser Epoche, in den Jahren 1872 — 1876 war es,
dass man sich am meisten mit der mediumistischen Photographie
in England beschäftigte, und wenn ich mich nicht
täusche, ist Mr. Busseil von Kingston-on-Thames, von dem
ich bei Gelegenheit der transcendentalen Photographie gesprochen
habe, der erste gewesen, dem es geglückt ist, die
Photographie einer materialisirten Gestalt zusammen mit
dem Medium aufzunehmen. Ich besitze selbst eine kleine