Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
15. Jahrgang.1888
Seite: 52
(PDF, 149 MB)
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52 Psychische Studien. XV. Jahrg. 8. Heft. (Februar 1888.)

Kritiker auch einverstanden; und was Mr. X» betrifft« »«
glaube ich an ihn wie an mich selbst.

Dass Herr Dr. Hübbe - Schleiden der Veröffentlichung
des Namens des Mr. X. eine so hohe Bedeutung beilegt
das setzt mich in Verwunderung. Glaubt er wirklich, dar«
die Bekanntgebung des Namens auch nur um ein Jota die
Glaublichkeit der Thatsachen vermehrt hätte? Ich habi
mir oft die Frage gestellt: welches sind die Bedingung^
absoluter Sicherheit, unter denen ich die Materialisations
Phänomene würde haben wollen beobachten können? Un<
die Bedingungen, über welche Mr. Crookes verfügte, stell«
sich mir dar als das Ideal dieser Bedingungen. Und ha=
nun wohl der Name des Mr. Crookes, dieses zur Zeit bc
rühmtesten englischen Physikers, irgend Jemand ausserhall
des Spiritismus überzeugt? Und doch gilt dieser Name s<
sehr viel mehr als der des Mr. X! Was Herr Dr. H.-S
„eine beklagenswerthe Unvorsichtigkeit" (S. 126) von meinei
Seite nennt, war nur eine Höflichkeits • Erwiederung. Da
ich wusste, dass Air. X. die Oeffentlichkeit scheute, und
dass er seine vorhergehenden photographischen Experimente
im allergrössten Geheimniss hielt (und sie auch jetzt noch
eben so heimlich fortsetzt), und dass sein Anerbieten, seinen
Namen bekannt geben zu wollen, nur unter dem Eindrucks
des Moments gemacht worden war, würde es von meinei
Seite unzart gewesen sein, dies ausnützen zu wollen.

Die Anmerkung des Herrn Dr. H.-S., welche sich auf
den Artikel des Herrn Dr. Klein, bezieht, welcher mich
bespricht, ohne mich gelesen zu haben: — „Diesen Ver
such (des Photographirens in St. Petersburg) hat Heu
Aksakorv allerdings gemacht, er ist ihm aber freilich nich«
gelungen" (S. 2öl) — ist nicht ganz richtig. Bei einem
unserer Experimente in St. Petersburg, als Mr. Eglinton sich
vor dem Vorhang sitzend befand, habe ich wohl eine Hand
flüchtig erscheinen gesehen von hinten des Vorhanges,
über seinem Kopfe. Und wie ehedem für Mr. Crookes ein
Seufzer des Mediunis hinter dem Vorhange, während die
materialisirte Gestalt sich vor dem Vorhange aufhielt, gc
nügend war, um ihn zu überzeugen, dass er es mit einem
studirenswerthen Phänomen zu thun hatte; ebenso genügt?
mir die Erscheinung dieser Hand unter absoluten Sicher
heitsbedingungen, um mir zu beweisen, (was Herr von Hart
mann mir zu Gute halten wolle!), dass das Phänomen d?
war, und dass der photographische Beweis nicht unmöglich
sein dürfte. Wirklich sahen wir auch bei einer anderen
Seance vollkommen deutlich eine Hand über dem Kopfe
Eglinton's, dessen beide Hände hinter seinem Rücken lagen;


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