Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
15. Jahrgang.1888
Seite: 220
(PDF, 149 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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220 Psychische Studien. XV. Jahrg. 5. Heft. (Mai 1888.)

gründen, und dass dieses den Weg bereiten würde für eine
allgemeinere Entwickelung des Geister-Verkehrs, der an
keinem mehr fernen Tage stattfinden würde/' (Capron, p.
90-91.)

Aber die Furcht vor der Welt gewann wieder die
Oberhand, und Keines von ihnen entschloss sich, vor der
Oeffentlichkeit aufzutreten . . .. darauf „machten die Geister
den Vorschlag, dass Versammlungen in Privathäusern
stattfinden sollten, in denen man grosse Empfangszimmer
haben könnte, um die Fähigkeit der Geister zu prüfen, die
Klopflaute in Anwesenheit einer gemischten Gesellschaft
hervorzubringen" . . . Ein ganzes Jahr verstrich so mit
Zögerungen und Ueberlegungen einerseits und dringenden
Auffoiderungen und Ermahnungen andererseits; endlich
wurde der Versach gemacht, und Mr. Capron „begann die
Versammlungen in Privathäusern abzuhalten. Sie wurden
zahlreich besucht, und die Klopflaute waren laut und deutlich
in jedem Falle." (p. 91.) Erst hierauf entschied man
sich, den grossen Schritt zu thun: eine öffentliche Versammlung
wurde für den Abend des 14. November 1849
in „the Corinthian Hall" zu Rochester angekündigt. Der
Erfolg war ein vollständiger. Drei auf eiuander folgende
Meetings ergaben dasselbe Resultat, und 3ie spiritistische
Bewegung war ins Leben gerufen! . . .

(Fortsetzung folgt.)

Die geistige Mechanik der Natur.

Entworfen von Josef Schlesinger, o. ö. Professor an
der k. k. Hochschule für Bodencultur in Wien.

(Aus einem noch nicht veröffentlichten Manuscripte.)

XIV.

(Fortsetzung von Seite 181.)

9b) Die Gottesvorstellung für die Saturwissenscliaft* — Die
Schöpfuug der Welt. — Das Welt-Ende. — Die Gottesvorstellung

für das praktische Leben.

Ich möchte den Denkern der materialistischen
Schule folgendes zu erwägen gehen: — Nehmen wir an,
es sei der Fortschritt so weit gediehen, dass wir im lebenden
menschlichen Gehirn alle Bewegungen beobachten könnten,
und dass die materiellen Moleküle und Atome etwa in der
Grösse von Billardbällen erschienen. Demgemäss würden
sich auch die Zwischenräume der benachbarten Massen-


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