Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
15. Jahrgang.1888
Seite: 362
(PDF, 149 MB)
Bibliographische Information
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362 Psychische Studien. XV. Jahrg. 8. Heft. (August 1888.)

losigkeit seiner Hände gemahnte Mrs. Jencken} dass er zu
schreiben wünschte. Ein grosser Bogen Papier, der einzige,
welcher zur Hand war, wurde dann vor ihn hingelegt. Er
schrieb einen langen, langen Satz, welcher den Papierbogen
bedeckte. Die Botschaft war von einem privaten Character,
sonst würde ich ihren Inhalt mittheilen; sie enthielt jedoch
eine Prophezeihung, welche, da ich den Bericht aufbewahrt
habe, ich mit der Zeit werde verificiren können.

„Bei einer anderen Gelegenheit schrieb der kindliche
Knabe eine kurze Botschaft, dabei einige Figuren, ein Kreuz
zeichnend und das Papier mit seinen Anfangs - Buchstaben
unterzeichnend, E Z. J*.

„An demselben Abend war Mrs. Jencken nicht zu
Hause, Ich nahm mein Kind, um mit ihm zu spielen.
Als es wiederholte Versuche machte, meine goldene Kette
zu fangen, kamen sanfte Kopf laute, Botschaften wurden
hervor buchstabirt, welche mich an die immer wachsame
Gegenwart derjenigen Wesen gemahnten, welche uns unsichtbar
, aber immer auf ihrem Posten zu umgeben scheinen
und auf uns durch eine Kraft wirken, die wir bis jetzt so
wenig verstehen.

„Zu Zeiten sagt mir Mrs. Jencken, dass sie stark zu kämpfen
habe, um ihr Kind vom Schreiben abzuhalten; aber sein
zartes Alter bedürfe der wachsamen Sorge einer Mutter,
welche eher der das Kind controllirenden Geister-Kraft
nicht gehorchen, als seine kindlichen Kräfte in Gefahr
bringen wolle.

„Goldsmith-buildings, Temple, (London), E. C.

„JET. 2>. Jencken."

Im Alter von einem Jahre und einigen Monaten begann
das Kind zu sprechen; Folgendes theiltc sein Vater
dem Mr. Harrison über den Aufenthalt der Familie in
Amerika mit, wohin sie sich im Herbste 1874 begaben, als
das Kind erst ein Jahr alt war. (The „Spiritualist" 1875,
II, p. 66): —

„Bald nach der Ankunft der Mrs. Katie Fox-Jencken
und ihrem Erstgeborenen in New-York in der Wohnung
von Mrs. Jencken's Schwager, Dr. Underhitt, schrieb Ferdy,
denn so wird er gerufen, die folgende Botschaft in Gegenwart
seiner Tante, der Mrs. Unde^hill, der berühmten Leah
Fox: — 'Grossmamma (das ist — Mrs, Fox) ist hier*,
— und dann Papier und Bleistift wegwerfend, begann er
zu ihr zu sprechen und über die Geister-Gestalten, die er
allein sehen konnte, zu lachen und zu lächeln. Bei verschiedenen
anderen Gelegenheiten schrieb er noch, während


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