Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
16. Jahrgang.1889
Seite: 42
(PDF, 166 MB)
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42 Pysohisehe Studie». XVJ. Jahrg. 1. Heft. (Januar 1880.)

einmal gesehen und gesprochen." („Light" v. 15. December
1888 p. 619.) — Dahin gegen fragt „Light" v. 29. December
1888: — „Wo liegt nun die Wahrheit?" — Im „Banner of
Light" zu Boston sei folgende Nachricht über Mrs. Jencken
enthalten; — „Sie hegte die Absicht, in der Rolle als
'Entlarverin des Spiritualismus' aufzutreten und zum Helfershelfer
C. W. Starr, einen in dieser Hinsicht bekannten
\Professor', anzunehmen. Der erste Unternehmungsversuch
soll in Ton uns erwarteter Weise 'Fiasco' gemacht haben,
und so hätte der Spiritualismus von ihren weiteren Vorstellungen
nichts mehr zu befürchten. — Ueber das D6but
der Mrs. Jencken schreibt uns ein Correspondent aus
Rochester, N. Y., Folgendes: — 'Kate Fox-Jencken und der
weltberühmte C. W. Starr gaben zu Rochester am Donnerstag
Abend den 15. November 1888 im Lyceum-Theater eine
peinlich berührende Vorstellung. Ich sage ,eine peinlich
berührende'; ich sollte vielleicht das Wort ,beinitleideii8werth<
dafür gebrauchen. Aber es war sowohl peinlich berührend
wie bemitleidenswerth zugleich, eine Frau vor einer Zuhörerschaft
stehen zu sehen und das Eingeständniss machen zu
hören, dass sie 40 Jahre lang beflissen gewesen sei, mit den
zartesten and heiligsten Empfindungen der menschlichen
Seele ihr Spiel zu treiben. Wie überaus platt fielen ihre
Anstrengungen zu Boden! Kaum ein leichter Wellenschlag
von Interesse wurde zu Rochester durch Katie\ Bemühung
erregt, und Margareta Versuch zu Boston endete unter
Zischen." —

d) Madame Daniel Dunglas Home, die Wittwe des verstorbenen
berühmten Mediums D. D. Home, Verfasserin
einer Lebensgeschichte*) desselben, richtet im Londoner
„Light" vom 24. November er. an alle Spiritualisten und
Correspondenten, Freunde, Gönner und Beobachter desselben
das dringende Ersuchen, ihr über bei seinen Lebzeiten mit
ihm abgehaltene Seancen genauen Bericht erstatten, and
etwaige Briefe von ihm mit interessanten Nachrichten
freundlichst zur Benutzung einsenden zu wollen. Ihre obige
Adresse ist zu richten nach Genf, Schweiz, poste restante.

e) fBa ronesse Julie von Güldenstubbe, über die
wir im December-Heft 1888 S. 575—576 berichteten, starb zu
Paris am 11. Juni 1888 um 8 Uhr Morgens ganz sanft
und ruhig in ihrer Wohnung Rue de Trevise No. 29.
Nachdem sie von ihrer grossen Reise im Orient zurückgekehrt
war, befand sie sich sehr leidend und lebte ganz

*) Vergl. Note Seite 566 des December-Heftes 1888 der „Psych.
Studien/' — Referent.


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