Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
16. Jahrgang.1889
Seite: 47
(PDF, 166 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Kurze Notizen.

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und der Verein sieh auflöste. Immerhin kann unsere
neueste Nachricht von ihrem letzten Legat volle Wahrheit
sein, da sie sich auf die Aussage zweier ihr im Leben nahe
gestandener, befreundeter Personen stützt. Für die Leipziger
Vertreter des Spiritualismus handelt es sich um den genauen
Wortlaut des Testaments, dessen angestrebte Ermittelung
klarstellen wird, ob von ihr abermals eine
bestimmte Person als Vertreter einer genau bezeichneten
Kichtung des Spiritualismus zum Erben ihrer Bibliothek
und des zugehörigen Fonds eingesetzt wurde. Wir werden
seiner Zeit über den unsere Leser gewiss spannenden Erfolg
dieser unserer Nachforschung berichten.

i) Andrew Jackson Davis empfiehlt sich (in amerikanischen
Journalen) als „Seher in die Ursache und natürliche Heilung
von Krankheit" und fügt bei, dass er, nachdem er ständiger
Bürger der Stadt Boston geworden sei, brieflich oder
persönlich in seinem Geschäftslokale consultirt werden
könne." Das Postscriptum enthält wohl die Hauptsache:
— „Mr. Davis würde gern den vollen Namen und die Adressen
liberaler Personen entgegennehmen, denen er von Zeit zu
Zeit Ankündigungen oder Cirkulare, welche wünschenswerthe
Nachrichten enthalten, durch die Post zusenden möchte."
(„Light", December 1, 1888.)

J) Stuttgart, 2. December 1888. — Der „Regierungs-
anzeiger" meldet, dasc das Verweilen des Königs in
Nizza dessen Zustand gebessert und ein Verweilen an der
See ermöglicht habe. In den letzten Tagen ist jedoch das
schöne Wetter umgeschlagen. (Fernsprechmeldung des
„Leipziger Tageblattes" v. 3. December 1888 aus Berlin.) —

Stuttgart, 7. December 1888. — Die Thronrede,
mit welcher Prinz Wilhelm heute die sechsjährige Legislaturperiode
des Landtages feierlich schloss, giebt dem Bedauern
des Königs Ausdruck, dass er aus Gesundheitsrücksichten
verhindert sei, persönlich inmitten der Deputirten
zu erscheinen, und erinnert an den Hintritt der Prinzessin
Marie. Auf das Tiefste sei das Land mitberührt worden
durch die schmerzliche Trauer um die beiden dahingeschiedenen
Kaiser und durch die freudig erregte Theilnahme, als
Kaiser Wilhelm IL inmitten der an seiner Seite
stehenden Fürsten zum ersten Male die Versammlung
der deutschen Vertreter eröffnet habe*) Dies, sowie die

*) Unter ihnen befand sich auch der König von Württemberg
Marl /. Diese Thronrede ergänzt in kurzen historischen Zügen unsern
im vorigem Dec<mber-Heft 1888 zum Theil geführten Nachweis, dass
König Karl trotz seiner persönlichen Freundschaften und Neigungen
in keinem wesentlichen Punkte seine Pflichten als Herrscher seines
Landes und als Bundesgenosse des deutschen Kaisers verabsäumt habe.


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