Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
16. Jahrgang.1889
Seite: 189
(PDF, 166 MB)
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Aksakow: Krit. Bemerkungen über Dr. Hartmann's Werk. 139

Bureau von New-York und ersuchten um Mittheilung der
Thatsachen, ohne jedoch einen Grund für unsere Bitte anzugehen
, und erhielten folgende höfliche Antwort: —

„'General-Haupt-Quartier, Staat New-York,
'General-Adjutanten-Bureau,

'Albany, den 25. Januar 1875.

,, ^L.n

„die Herren Colby and Rieh (Herausgeber des

'Banner of Light'),
Nr. 9, Montgomerry Place, Boston.
„'Geehrte Herren! — In Erwiederung auf Ihre Zuschrift
vom 22. Januar er. habe ich Ihnen nachfolgende Auskunft
aus den Berichten dieses Amtes zu ertheilen: — Abraham
Florentine, Gemeiner in Capitain Nicolas Oompagnie,

1. Regiment der New-Yorker Miliz, Hauptmann Dodge, trat
ein als Froiwilliger zu New-York am oder gegen den

2. September 1814, diente drei Monate und wurde ehrenvoll
entlassen. Er erhielt eine Anweisung auf Land Nr. 63.365
lür 40 Acres (Acker). Das Obige ist entnommen aus der
beschworenen Aussage von Soldaten, und nicht aus einem
officiellen Berichte.

„'Achtungsvollst
„<Franklin Torvnsend, General-Adjutant/ —

,,A1b diese Darlegung erschien, war mein Freund,
Dr. Crowelly so gütig, Schritte zu thun, um eine neue Bestätigung
von Florentiners Wittwe zu erhalten. Ich füge
seinen Brief bei, welcher in 'The Banner of Light' vom
20. Februar 18/5 erschien: —

„'An den Herausgeber des ,Banner of Light'.

„Geehrter Herr! — Nachdem ich im ,Barmer' v. 13. d. M.
den Artikel mit der Ueberschrift: - } Ahr ah <m Florentine
Bestätigung seiner Botschaft' — gelesen, forschte
ich nach in meinem Brooklyner Adressbuche und fand dort
den Namen Abraham Florentine mit der Adresse 119,
Kosziusko-Strasse. Da ich zur Zeit frei von Geschäften und
an der Verfolgung des Gegenstandes interessirt war, suchte
ich sofort die angezeigte Strasse und Hausnummer auf, und
auf mein Klopfen an der Thür wurde von einer älteren
Dame geöffnet, welche ich fragte, ob Mr. Abraham Florentine
hier wohne. Ihre Antwort lautete: — ,wohnte hier, aber
ist jetzt todt.'

„'Frage: — »Darf ich bitten, mir zu sagen, ob Sie Mrs.
Florentine, seine Wittwe sind?' — Antwort: — ,t)ie
bin ich!'


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