Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
16. Jahrgang.1889
Seite: 238
(PDF, 166 MB)
Bibliographische Information
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238 Psychische Studien. XVI. Jahrg. 5. Heft. (Mai 1880.)

Wittig! Dieser setzte alle Hebel in Bewegung, um für sieh
den fetten Brocken zu ergattern, und in diesen Bemühungen
geriet Ii er nun in Briefwechsel mit dem Haupterben etc.'1
— Ist das etwa nicht die Sache abermals kolossal entstellt ?
Meine Leser kennen den sachgemässen Verlauf aus meinen
Mittheilungen im December-Heft 1888 und im Januar- wie
Jb'ebruar-Heft 188U der „Psychischen Studien". Herr Cyriax
sucht einfach seine Leser zu täuschen, wenn er sagt, ich
hätte mir „den fetten Brocken mit allen Hebeln ergattern"
wollen. Ich hatte doch wohl ein älteres Recht darauf,
mich wenigstens um die Art und Weise des Entschwindens
dieses fetten Brockens, der mir so sonderbar entschlüpft
war, hinterher ein klein wenig zu bekümmern. Und nun
kommt eine neue Eskamotage des Herrn Cyriax, in denen
er als „Apostel der Wahrheit in Deutschland" (s. „Der
Sprechsaal" Nr. 13 v. 24. December 1881) gross ist: — er
unterschlägt nämlich seinen Lesern die wichtige Mittheilung,
dass ich den fetten Brocken mir nicht ergattert,
sondern das nachträgliche Geschenk der Bibliothek von
Seiten des Erben, tiotzdem ich sie persönlich zum grösseren
Theile mit dessen ausdrücklicher Bewilligung hätte verkaufen
können, dankend abgelehnt habe. Wie soll man eir
solches halbes Beferiren des Herrn Cyriax nennen? Etwa
unabsichtlich'?

Und stimmen nicht seine weiteren jetzigen Ausfälle
über mich und mein Verhältniss zum Herrn Herausgeber
der „Psychischen Studien" zu meiner früheren, in Nr. 15
v. 13. Januar J 883 des „Sprechsaals" gegebenen Charakteri-
sirung der heimlichen und offenen Agitations-Intriguen und
Verleumdungen des Dr. Cyriax (die hauptsächlichsten
referirte ich im Februar-Heft 1889 der „Psych. Studien"
S. 85—88), aus dessen eigener angeblicher „Abwehr" gegen
mich im „Sprechsaal" v. 23. December 1882 geschöpft,
merkwürdig überein? Er setzt eben seine damaligen
Hetzereien heute noch fort, nur nicht mehr mit solchen
.Resultaten. Damals konnte er mir wohl mit der näheren
Sachlage in Leipzig nicht vertraute Gönner und Abonnenten
abwendig machen, aber jetzt wird ihm das schwerlich wieder
so gelingen, nachdem man seine und meine Stellung zur
Sache des wahren Spiritualismus wohl etwas genauer kennen
gelernt hat Oder wäre es etwa kein neuer Versuch, mich
in den Augen seiner Leser weiter zu discreditiren, wenn er
sagt: — „Ich . . . will nur anführen, dass ich niemals
heimlich, sondern stets öffentlich in den 'Spiritualistischen
Blättern* [er vergisst nur dabei den vor diesen erschienenen
„Sprechsaal", in welchem er ohne alle Provokationen meiner-


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