Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
16. Jahrgang.1889
Seite: 264
(PDF, 166 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1889/0272
264 Psychische Studien, XVI. Jahr*?. (>. Heft (Juni 1889.)

Das war das Endo unserer spiritistischen Seanee im
engeren Familienkreise, die ich vorstehend, der Wahrheit gemäss
so genau, als mir immer möglich, hier niedergeschrieben
und zu dessen Beglaubigung mit meinem Namen unterzeichnet
habe.

Leipzig, d. 28. Januar 1<S89.

Das Photographiren einer erkannten Materialisations-
Gestalt, während das Medium bei den Zuschauern

im normalen Zustande bleibt.

(Aus MThc Medium and Daybreak" in London Vol. XIX

Kr. 92!) vom 20. Januar 18b8,)

Auf Anweisung des Herrn Herausgebers in's Deatsche

übersetzt von Gr. C. Wittif/.

Durch die Güte der Mrs. Mozart erhielten wir einen
Abzug der unten beschriebenen Photographie. Wir geben
von ihr eine Reproduction auf der ersten Seite (obiger
Kummer des „Medium & Daybreak")*). Folgende interessante
Beschreibung entstammt dem „Golden Gate": —

Das Bild auf unserer ersten Seite wurde aufgenommen
von Dr. D. ./. Stansbury am Montag Abend den 5. Dezember
1887 in Gegenwart der Schreiberin und achtzehn anderer
Personen. Es wurde durch den bekannten „Trockenplatten-
Prozess" aufgenommen vermittelst Magnesium-Lichts, wobei
die Aussetzung der Platte ungefähr drei Sekunden dauerte.

D.i wir uns vornehmen, alle wesentlichen Thatsachen
des Falles zu geben, und es dem Leser überlassen, seine
eigenen Schlüsse zu ziehen, so können wir ebenso gut mit
dem Anfang beginnen.

Dr. D. J. Stansbury ist ein gebildeter Arzt, ungefähr

*) Die pbotographisnhe Abbildung stellt eine weibliche Gestalt
stehend dar, von mittlerer Grösae und mittlerem Alter, mit ganz
schwarzen gescheitelten Haaren, ia deren Scheitel-Mitte dicht an der
Stirn ein achteckig strahlender Stern glänzt. Die Augen erscheinen
dunkel, das Gesicht breit und anmuthsvoll. Sie steht in lang herab-
wallendem weissen Gewände da, die linke Hand mit dem Arm, oben
halb verhüllt, herabhängend, während der rechte Arm entblösst und
emporgehoben ist, und mit der Hand einen besonderen weissen
Schleier an den scheinbar damit bis unter das Kinn umhüllten Kopf
hält oder an der rechten oberen Kopfseite festnestelt. Vom rechten
Ellbogen aus hängt ein Ende des Schleiers senkrecht und abseits von
dem nur wenig nach unten zu wie strahlenförmig ausbauschenden
weissen Gewände lang, aber nicht ganz, bis zum Fussboden hernieder. —
Die Abbildung folgt durch Güte des Mr. Bums, Herausgebers des
„Mediums" in London, bei. — DerUebersetzer.

*


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