Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
16. Jahrgang.1889
Seite: 524
(PDF, 166 MB)
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524 Psychische Studien. XVI. Jahrg. 11. Heft. (November 1889.)

Burchett, welcher von ihr selbst im „Light" 4884, p. 471
und 1886, p. 322, 42;> ff. berichtet steht. Während zwei
Jahren erhielt sie beinahe fünfzig Communikationen in der
Handschrift eines Freundes, welcher ihr sehr nahe stand
und den sie im Jahre 1883 verloren hatte. Bei seinen
Lebzeiten glaubte er ebenso wenig, wie Wm, Knox, „an die
Möglichkeit eines zukünftigen Lebens nach dem Tode"; das
veranlasst ihn, in der zweiten CommunUcation zu sagen:
— „Dies ist ebenso sehr eine Offenbarung für mich, als es
eine für euch ist; denn ihr wisst, wie stark ich jedem
Glauben an die Möglichkeit des zukünftigen Daseins oppo-
nirte," — Vor meinem Besuche in London im Jahre 1886
wandte ich mich an Mrs. B. brieflieh mit verschiedenen
Fragen, und sie hatte die Gefälligkeit, mir die folgenden
Antworten zu ertheilen, welche Details enthalten, die sich
zum grössten Theil nicht in den gedruckten Artikeln befinden
: —

„The Hall, Bushey, Herts (England),

den 20. Mai 1886.
„Hochgeehrter Herr! .... Es thut mir leid, dass ich
Ihre Bitte nicht zu erfüllen vermag, Ihnen eine Probe von
der Handschrift meines Geisterfreundes, weder während
seinen Lebzeiten noch seither, zu übersenden, da seine
Briefe an mich von dem reinsten und geheiligsten persönlichen
Charakter sind, abgesehen davon, dass er mich häufig
ersucht hat, sie Niemandem zu zeigen .... Ich will jedoch
mit Vergnügen Ihre übrigen Fragen beantworten . . . .
1) Mit Bezug auf meines Freundes Handschrift. Ich habe
bis jetzt 34 Briefe von ihm durch Mr. MgIinton1% Mediumschaft
erhalten; die beiden ersten auf Schiefertafeln, alle
übrigen auf Blättern von Briefpapier. Eine von ihnen
stand auf einem Blatte Post-Brief-Papier es, das ich selbst
auf eine Schiefertafel von mir mit ein wenig Gummi an
den Ecken befestigt hatte, so dass es leiclt wieder abgenommen
werden konnte (s. „Light" 1884, p. 472). Bei
den ersten zwei oder drei, die ich erhielt, entdeckte ich,
wie wohl die Handschrift stark der seinigen glich und die
Art und Weise des Ausdrucks und Stils genau die seinige
war, gleichfalls eine gewisse Aehnlichkeit mit der Handschrift
von 'Ernest1* eines Leiters des Mediums, was mich
gar sehr stutzig machte; . . . diese schwache Aehnlichkeit
hörte allmählich auf, bis zuletzt nicht mehr die geringste
Spur davon übrig blieb und die Handschrift so genau derjenigen
meines Freundes im Leben glich, als eine Bleistiftschrift
derjenigen einer mit Tinte geschriebenen ähnlich
sein kann. Mein Freund war ein Oesterreicher von Ge-


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