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Aksakow: Krit, Bemerkungen über Dr. v. Hartmann's Werk. 567
wir, ausser dem der Vision, zwar keine von dorten; unser
körperlicher Organismus (der Schleier der Mayä) ist eben
unempfänglich für solche. Wir dürfen aber gewiss hoffen,
dass sich, sobald wir dieses Hinderniss abgestreift haben,
unser seiner eigentlichen Sphäre wiedergegebenes Ich von
der Glorie umflossen sieht, welche jenen unzähligen,
strahlenden Urquellen alles Lebens entströmt.
Selbstverständlich lege ich dieser zuletzt ausgesprochenen
Annahme keinerlei philosophische Bedeutung bei; denn sie
ist einfach einem persönlichen Gefühle entsprungen, und es
kann weder in meiner Absicht liegen, sie Andern aufzudrängen
, noch in meiner Macht, sie gegen etwaige Einwürfe
zu vertheidigen.
(Fortsetzung und Sehluss folgen.)
II. Abtheilung.
Theoretisches und Kritisches.
Kritische Bemerkungen über Dr. Eduard von Hartmanns
Werk: „Der Spiritismus".
Vom Herausgeber.
"VT T*"
(Fortsetzung von Seite 535.)
IV g. Die Geister-Hypothese.
J5. Der Spiritismus
(die inedianimische Wirkung eines abgeschiedenen Mennchen)
als weitere Stufe des Aniniismus.
5) Die Identität der Persönlichkeit eines Verstorbenen
constatirt durch Kundgebungen von
Thatsachen, weiche nur allein von dem Verstorbenen selbst
gekannt sein oder mitgetheiit werden konnten.
Im III. Kapitel, § 8 (s. „Psych. Stud." 1889, S. 130;
vergl. S. 509 ff. dieses Werkes) haben wir bereits mehrere
Fälle erwähnt, welche ebenfalls diesen Bedingungen entsprechen
.
So z. ß, der von den Mitgliedern der „Dialektischen
Gesellschaft zu London" erhaltene Fall, bei dem ein
Stiefbruder der Wirthin, in deren Hause die S6ance ge-
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