Freiburger historische Bestände - digital

Aksakow: Ergänz, zu dem im Juni-Heft 1889 erschien. Artikel. 63

1. Brief.

„Dem, den es angehen mag, Gruss! — Die mir von
Mr. S. ß. Clark gezeigte Stanniolplatte ist ein richtiges Ebenbild
von Jennie W. Stansbury geborene Ellsworth, wie ich sie
in Boston, Mass., und in New-York City während der Jahre
1867 und kannte. Ich war persönlich bekannt mit

Jennie W. Ellsworth, ehe sie die Gattin des Dr. J. W. Stansbury
wurde, da sie häufig mein Heim besuchte und hellsehend
für die Mitglieder meiner Familie Arzneien verschrieb, wenn
sie krank waren.

„San Francisco, California,
den 3. Juli 1839."

„Hochachtungsoll

„Dr. J. jß. Nickless"

2. Brief.

„San Luis Obispo, Calif.,
den 24. Juli 1889.

„An Mr. Clark \
„Mein lieber Freund! — ihr Brief an meine Mutter
traf am vergangenen Abend ein, und als sie ihn öffnete und
mir das beigeschlossene Bild überhändigte, rief ich aus: —
Jeanette Stansbury \ Ganz genau so, wie sie aussah, als ich
sie zum ersten Mal als Miss Ellsworth etwa zwei Jahre vor
ihrer Ehe mit Dr. Stansbury kennen lernte. Es ist ein ganz
ausgezeichnetes Ebenbild; und ich würde sehr erfreut sein,
es behalten zu können, wenn Sie es nicht zurückgesendet
wünschten.

„Ihr aufrichtig ergebener

„#. M. Kingsley'1

3. Brief.

„Santa Barbara, den 9. August 1889.
„An Mr. S. B. Clark!
„Geehrter Herr! — Das beigeschlossene, mir von Mrs.
S. M, Kingsley übersendete Bild ist dasselbe milde Antlitz,
dem ich in New-York City vor vielen Jahren begegnete,
(wenn meine Erinnerung mir richtig zu Diensten ist); aber
ist weit schöner im Geisterleben. Ja! Ich bin gewiss, es
ist Jeanette Stansbury. Dr. Stansbury ist ein gutes Medium.
Ich begegnete ihm in Los Angelos im vergangenen Winter,
wo er ausgezeichnet Befriedigendes leistete.

„Achtungsvoll

„Mary JE. Weeks."