Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
18. Jahrgang.1891
Seite: 233
(PDF, 156 MB)
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Kurae Notizen.

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für das schöne Diplom, das er mir soeben durch Sie zugesendet
hat. Ich bin sehr gefühlvoll für diese Aufmerksamkeit
von Seiten deutscher Spiritualisten, denn ich sehe,
dass meine Arbeiten in dieser Richtung gewürdigt werden;
und ich würde mir nichts Besseres wünschen, als die Ver-
theidigung einer uns so theuren Wahrheit fortsetzen zu
können. Aber, wie es scheint, ist meine Antwort an Herrn
von Hartmann meine letzte Arbeit gewesen, denn mein
Augenlicht ist vom Staar befallen, und die Leetüre wird
mir zu einer Unmöglichkeit Deshalb werde ich mich bald
von der Arena zurückziehen müssen. — Wollen Sie dem
Verein 'Psyche1 meine aufrichtigen Wünsche für sein
ferneres Gedeihen mittheilen und die Versicherung meiner
Hochschätzung entgegennehmen. — Alexander Aksakorv."

b) Herr Arthta Graf Seherr Thosz auf Negovec, Vrbovec
in Kroatien, macht uns mittelst Schreibens vom Ende
März er. — „auf einen Passus in der Bresiauer 'Deutschen
Revue' aufmerksam, der, meiner Meinung nach, für die
'Psych. Stud/ ein gewisses Interesse haben könnte. Es ist
dort, Seite 58 des letzten April-Heftes, ein Brief Ernst
Moritz Arndts zitirt, worin er einen gehabten Traum erzählt,
zufolge dessen er, — 20 Jahre vor seinem Tode, — auf
einem Gottesacker bei Bonn wandelnd, seinen eigenen
Grabstein sah, worauf deutlich sein voller Name nebst
Geburtsort, -Jahr und -Tag zu lesen war, und die Worte:
— 'gestorben im 91. Lebensjahr." Dies Zeugniss erscheint
von besonderem Gewicht, als von einem so nüchternen, angesehenen
Manne herrührend. Ausserdem concordirt diese
Geschichte genau mit jener, die ich in den 'Psych. Studien'
(Januar-Heft 1889 S. 17 ff.), als einem österreichischen
Offizier geschehen, mitgetheilt habe. Für mich ist dieser
Vorgang ein neuer Beweis für meine Ansichten von der
Vorausbestimmung des Menschen." (Cfr. S. 229 dieses
Heftes.)

c) Ein Herr Cand. jur. A. W. K. Hochenegg in Graz
macht uns auf einen im December-Heft 1890 der „Psych.
Stud." S. 548, 3. Absatz von oben, vorkommenden Irrthum
aufmerksam, da das dort angeführte Citat nicht Cicero,
sondern Horaz (Oden III, 30. 1) zum geistigen Vater habe.

d) Th. Nöthig bringt in der Artikel-Serie: — „Unerklärliches
aus Vergangenheit und Gegenwart. XVII. Der
Prophet" — in „Schorens Familienblatt" Nr. 6, 1891 —
eine Episode aus der Belagerung von Metz, nach welcher
ein Sanitätsbeamter die wunderbare Gabe besessen haben
soll, den genauen Datum des Falls der Festung Metz auf
den 27. October 1870 ; sowie schon vorher die Zahl der


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