Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
19. Jahrgang.1892
Seite: 73
(PDF, 168 MB)
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Wittig: Mr. Myers' Verteidigung mit 4 Beispielen des Herausg. 73

noch in dem folgenden Falle IV, wie in dem vorhergehenden
Fällen II, das schon einmal Gedruckte wiederholt
mit zum Abdruck, damit die dabei gemachten Zusätze und
weiteren Ausführungen des Herrn Aksakow sofort genau
verstanden werden. Der Schluss-Fall V aber ist ganz
neu — Der deutsche Uebersetzer.)

Fall IV. [ß. 193.]

Aus „Psychische Studien", März 1889 (S. 131)*)
Ein Auszug aus einem Artikel des Herausgebers (des

Staatsraths Alexander Aksakow).

„Ich kenne peisönlich folgenden Fall: — Mein Freund
und Studiengenosse am Lyceum, der (reheimrath Baron
Konstantin iL, hatte mir vor nun zwanzig Jahren mit-
getheilt, dass man zur Zeit des Todes seines Onkels, des
Baron Paul K. zu Warschau, trotz aller Nachforschungen
sein Testament nicht zu finden vermochte, und dass lediglich
in Folge einer durch den Fürsten Emil Wittgenstein erhaltenen
Communikation dieses Testament in einem geheimen Fache,
welches in derselben beschrieben war, gefunden wurde." —

„Ich habe soeben diese Thatsache bei einer Zusammenkunft
mit meinem Freunde von diesem wiederum bestätigt
erhalten, und er versprach mir, gewisse Dokumente aufzusuchen
, welche den Fall beweisen könnten. Ich werde
später nochmals darauf zurückkommen." -

In „Psychische Studien", December-Heft 1889, S. 568—9,
Zeile 16 v. o. (vergl. S. 687 des Werkes: — „Animismus
und Spiritismus" —) giebt Herr Aksakow folgende weitere
Details: —

„Erst jüngst habe ich Gelegenheit gefunden, darüber
genaue Informationen einzuziehen, und nun vermag ich noch
Folgendes darüber beizubringen.

„Nach der Notiz über diese Thatsache, welche ich am
vorher citirten Orte gegeben habe, machte ich die Bekanntschaft
des Sohnes des Baron Paul von Korf, welcher
ebenfalls Paul v. Korf heisst und auf der Poststrasse in
Petersburg wohnt; dieser gab mir folgende Aufschlüsse.

„Sein Vater, der General Paulv. Korf, starb zu Warschau
am 7. April 1867. Man wusste, dass er ein Testament
gemacht hatte, aber nach seinem Tode konnte man es nicht
finden. Im Alonat Juli 1867 wohnte seine Schwester, die

*) Die weitere Ausführung findet man in „Psych. Stud." Decbr.-
Heft 1889, S 568 ff Vergl im Werke: — „Animismus und
Spiritismus" (Leipzig, 0. Mutze, 1890) II. Band, 8. 510, 687 ff. —

Der Uebersetsör*


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