Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
19. Jahrgang.1892
Seite: 76
(PDF, 168 MB)
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76 Psychische Studien. XIX. Jahrg. 2. Heft. (Februar 1892.)

IV, In Bezug auf das Datum des Briefes des Fürsten
Sayn-Wittgenstein an die Wittwe des Baron Kor f. Hier ist,
was ich bei einer letzten Zusammenkunft mit seinem Sohne,
dem Baron Paul Korf, zu erfahren im Stande gewesen bin.
(p. 354.) Die Ehe seiner Tochter, der Baronesse Charlotte
Korf, mit Baron Wrangel fand statt zu Warschau am

17. Juni 1867. Eine Woche nach diesem Ereigniss reiste
die Baronin Wrangel mit ihrer Schwägerin, Madame
Obuchorv, nach der Stadt Plock, während ihre Mutter ins
Ausland ging. An diesem Tage war der letzte Wille noch
nicht aufgefunden worden. Und da der Brief des Fürsten
Emil Wittgenstein an seine Eltern, in dem er sie über das
Auffinden des Testaments durch geistige Oommunikation
benachrichtigt, vom 17. Juli 1867 datirt ist, so folgt daraus,
dass der Brief des Fürsten Emil Wittgenstein an die Wittwe
des Baron Korf, welcher jene Mittheilung enthält, und
folglich die Oommunikation selbst erhalten worden sein
muss zwischen dem 17. Juni und 17. Juli 1867.

V* Was den Ort betriflft, an welchem der letzte Wille
aufgefunden wurde. Ich fragte den Baron Paul Korf: —
„Ist es Thatsache, dass der letzte Wille in 'einem Schrank
mit geheimen Fächern (Sekretär) gefunden wurde, wie es
in der Oommunikation vorhergesagt war?" — Er antwortete:
— „Das ist es, was sowohl meine Schwester als ich gehört
haben,"

VI. Der ältere Sohn des Baron Korf, welcher sich zu
Warschau mit den Erbschaftsangelegenheiten beschäftigte,
hiess Baron Joseph Korf und ist seitdem verstorben.

Fall V. [S. 3.]

Für den folgenden Fall bin ich ebenfalls dem Herrn
Aksakorv zu Dank verpflichtet: —

Der Pereligina-F&U.

Dokument I. — Abschrift des Berichts einer am

18. November 1887 im Hause des Herrn Nartzerv zu Tambow
in Russland abgehaltenen Söance.

Anwesend waren: — Herr A. Nartzerv [Landbesitzer,
dem russischen Adel angehörend, im Gouvernement Tambow];
Madame A. Slepzotv [Tante des Herrn Nartzerv]) Madame
Ivanorv [Herrn Nartzerv^ Haushälterini; Herr N. Tuluscherv
[angestellte^ Arzt bei der Stadtbehörae von Tambow].

Die Sitzung begann um 10 Uhr Nachm., an einem in
die Mitte des Zimmers gerückten Tisch beim Scheine eines
auf das Kaminsims gestellten Nachtlichtes. Alle Thüren
waren verschlossen. Die linke Hand eines Jeden war auf


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