Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
19. Jahrgang.1892
Seite: 298
(PDF, 168 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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298 Psychische Studien. XIX. Jahrg. 7. Heft. (Juli 1892.)

um den Menschen zum Bösen anzustacheln, und dass dieselbe
die einzig entkörperten Wesen sind, mit denen zu verkehren
dem Menschen gestattet sei, öffneten sich die Thore der
Geistigke^v selten zu einem anderen Zwecke, als um schrecklichen
Irrthümern und Täuschungen Ausgang zu gewähren.
In jenen Tagen erzeugte die feine Kraft ('dynamis' war die
Bezeichnung der Evangelisien für dieselbe), welche zweifellos
gewissermaassen Reicheribach1 $ 'Sensitivität* entsprach und
gegenwärtig unter uns als 'Mediumschaftf bezeichnet wird,
nur selten etwas Anderes als solche Ungeheuerlichkeiten,
wie sie gewöhnlich unter dem Namen der Zauberei und
Hexerei bekannt sind: — einen um so gefahrlicheren und
schrecklicheren Aberglauben, weil das Gebiet der Wirklichkeit
, das diesen schrecklichen Phantomgestalten desselben
zu Grunde lag, noch ein zu kleines war. . . Die unaussprechlichen
Wehen und Scheusslichkeiten (über welche
Quellennachweise in Noten beifolgen!), welche direct oder
indirect, zum Theil aus dem Glauben an einen Teufel, zum
Theil aus dem auf ihn bezogenen abnormen Einfluss folgten,
lehren die grosse Wahrheit, dass aus derselben Quelle
hervorgehen können Heilung oder Pest, Glückseligkeit oder
Elend, genau wie ihre Wasser entweder durch erleuchtete
Sorgfalt rein gehalten, oder durch die Hirnwuth der Unwissenheit
befleckt werden." ü. s. w.

Die Nutzanwendung auf unsere Gegenwart wird sich
jeder aufmerksame Leser von selbst machen.

Der nächtliche Leuchter und der wilde Jäger,

Siud sie blosse physikalische Naturerscheinungen, oder noch unerklärte
gespenstische Wesen?

Nach meiner Eltern und eigenen Erlebnissen

mitgetheilt

von Gr. C. Wittiff.

III.

(Fortsetzung von Seite 263.)

Unmittelbar nach dieser furchtbaren Schlacht an der
so nassen und blutgetränkten Katzbach kam meine vorerwähnte
, nunmehr selige Tante Anna Maria, später vereh-
lichte Klingberg, als elfjähriges Mädchen zu ihrem älteren
Vetter Ignaz Carl Wolf, Stellenbesitzer und Kirchvater zu
Schlaup, für den sie eines Nachmittags gegen Ende November
1813 nach Jauer mit einer Kirchen-Currende gehen musste.


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