Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
19. Jahrgang.1892
Seite: 584
(PDF, 168 MB)
Bibliographische Information
Startseite des Bandes
Zugehörige Bände
Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



Lizenz: Creative Commons - Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0
Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1892/0592
684 Psyehisebe Studien. XIX. Jahrg. 12. Heft. (Deeember 1892.)

Instrumenten an verschiedenen Stellen geklopft würde. Die
Beamten haben im ersten und auch im zweiten Stock des
Hauses Wahrnehmungen gemacht, als würde auch oben
geklopft, nicht nur im Keller, namentlich als würde an die
Hauptsäule der Treppe geschlagen. Sie haben auch
Frauen sehr bestürzt angetroffen, als sie auf
erfolgtes Klopfen plötzlich die Treppe hinaufeilten. Wachtmeister
Pickert 1. fand auch eine kleine eiserne Hacke, mit
welcher die Töne hervorgebracht werden konnten, wenn
man auf Holz schlug» Ein siebenjähriges Mädchen, welches
der Zeuge bei dessen Rückkehr aus der Schule geschickt
ausforschte, antwortete auf Befragen: — *Ja, das Dienstmädel
(die H.) pocht immer, mir hat sie Chocolade gegeben,
dass ich nichts verrathen soll, und meinen Bruder hat sie
gehauen, weil er was erzählte/ — Herr Pickert I. erklärte
schliesslich, seiner Ueberzeugung nach habe die Angeklagte
das Klopfen nicht allein getrieben, da hätten mehrere die
Hand im Spiele. Nach geschlossener Beweisaufnahme war
die Sache immer noch nicht zur Genüge aufgeklärt, und
von der Vertheiuigung sowie der königl. Staatsanwaltschaft
wurde die Ladung weiterer Zeugen beantragt. Der Gerichtshof
gab den Anträgen statt und wurde dementsprechend
die Verhandlung vertagt. Der Termin zur
Fortsetzung wird vom Gerichte noch bestimmt." —

Wir werden unseren Lesern im neuen Jahrgange das
Endresultat dieser Verhandlungen vorlegen und unsere
bescheidenen Bemerkungen daran knüpfen.

(Schluss folgt,)

Die Wirkungen des menschlichen Magnetismus
nud Somnambulismus durch den
Mhignetiseur Reichel für den Spiritismus

in Stet^Mn»

Von Edmund Eggert.

Geehrter Herr Redacteur!

Vor einigen Wochen hatten wir die Freude, Herrn
Willy Reichel, Magnetopath aus Berlin *) hier zu sehen und
uns durch eignen Augenschein von der wunderbaren
Heilkraft des ihm innewohnenden Magnetismus zu überzeugen
. Wie ich Ihnen bereits im Februar dieses Jahres
mittheilte, hatte ich meine Frau im November 1891 Herrn

•) Adresse: — Herr Wiüy Reichel in Berlin, SW., 97 König-
^rätzer Strasse. —

i

»


Zur ersten Seite Eine Seite zurück Eine Seite vor Zur letzten Seite   Seitenansicht vergrößern   Gegen den Uhrzeigersinn drehen Im Uhrzeigersinn drehen   Aktuelle Seite drucken   Schrift verkleinern Schrift vergrößern   Linke Spalte schmaler; 4× -> ausblenden   Linke Spalte breiter/einblenden   Anzeige im DFG-Viewer
http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1892/0592