Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
20. Jahrgang.1893
Seite: 473
(PDF, 160 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

  (z. B.: IV, 145, xii)



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Handlich: Facta sunt occulta.

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unter vier Augen (bei Anlass freundschaftlicher Besuche,
die ich dem Medium abstatte,) betheiligen und unsere Bemerkungen
durch ein-, zwei- oder dreimaliges Pochen bejahen
, verneinen, oder in Zweifel ziehen! Oder wenn eine
von mir bezeichnete Saite in dem geschlossenen Piano
ertönt, sobald das Medium seine Hand auf den Deckel des
Instruments legt, oder der schwere Esstisch sich in Folge
unserer darüber ausgebreiteten Hände in die Höhe hebt
und secundenlang in der Luft frei schwebend sich erhält!

Humbug! Betrug! Illusionen! benennen es die Skeptiker,
genau so wie ich es that, bevor ich die Ueberzeugung
gewann, dass derartige Phänomene durch medianime Kraft
von Personen zu Stande kommen, die ihnen oftmals eher
zum Nachtheil wie zum Vortheil gereicht, geradeso wie es
sich mit Bezug auf die damit verbundenen Schilderungen
von Seiten der Berichterstatter des Herausgebers und des
Sekretärs der im Druck erscheinenden „Psychischen Studien"
verhält. Aber auch hier heisst es nicht mit Unrecht: —
„Facta occulta sunt!*4 — d. h. „Die Thatsachen sind
geheimnissvoll!" —

Parallelfälle zu dem von meiner seligen Mutter in
Jarischau1844 gesehenen nächtlichen Schreckgespenst

oder Leuchter.*)

Von Gr. C. Wittigr.

VI.

(Fortsetzung von Seite 438.)
Und hier will ich noch ein Erlebniss einschalten,
welches mir der jüngere Sohn der älteren Schwester meiner
seligen Mutter (s. „Psych. Stud." Juni-Heft 1892 S. 253 und
Juli-Heft 1892 S. 298 ff.), der Kauf- und Handelsmann
Robert Klingberg aus Jauer, im Jahre 1870 zu Kuhnern hinter
dem Streitberge wohnhaft, bei einer Zusammenkunft in
Striegau kurz vor meiner mit dem Vater angetreteneu
letzten Fusswanderung nach unserer gemeinsamen Geburtsstadt
Bolkenhain (s. „Psych. Stud." Juni-Heft 1892 S. 256 ff.)
von jener Gregend um Gross-Rosen erzählte, wo der letzte

*) Siehe „Psych. Stud." August-Heft 1892 S. 364 ff. Daselbst
muss Zeile 6 v. u. die falsche Jahreszahl 1884 in die richtige 1844
verwandelt werden. Noch andere bestätigende Fälle siehe „Psych.
Stud." August-Lleft 1892 S. 895ff., November-Heft 1892 S. 513 ff., desgl.
Mai-Heft 1893 S. 269 ff. und Juni-Heft S. 315ff. — D, Sekr. d, Red,


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