Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
21. Jahrgang.1894
Seite: 35
(PDF, 169 MB)
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Rosenkrantz-Johnson: Der Spiritualismus in Christiania. 35

Dankbar *ür den uns bereiteten G-enuss und die erwiesene
Gastfreundschaft traten wir die Rückreise an. Leider
musste ich dann noch direct nach der Metropole zu einem
Banquet, woselbst in englischer, deutscher, französischer
und italienischer Sprache, unter Vertilgung entsprechender
Weine bis in den nächsten Tag hinein, toastirt wurde.

(Fortsetzung folgt.)

III. Abtheilung.

Tagesneuigkeiten, Notizen u. dergL

Der Spiritualismus in Christiania.

Von Kosenkrantz-Johnsen, Schriftsteller in Norwegen *)

(Aus der englischen Uebersetzung einer schwedischen Dame
ins Deutsche übersetzt von Gr. C. Wittig.)

(Original-Uebersetzung nur für die „Psychischen Studien.")

Der moderne Spiritualismus ist ungefähr 50 Jahre alt.
Seine wahren Anhänger zählen zu JBLunderttausenden, und
unter ihren leitenden Führern befinden sich Männer mit
Namen, welche in die Welt der Cultur glänzend und weit
hineinstrahlen. Viele, vielleicht die meisten der Gläubigen
— diejenigen, welche davon überzeugt sind, dass es ein
Leben nach diesem giebt, und dass die Verstoibenen unter
gewissen Umständen sich auf dieser Erde ihren Angehörigen
zeigen können, — finden den Spiritualismus ganz verträglich
mit dem Christenthum, während diejenigen Erforscher des
Spiritualismus, welche seine religiösen Seiten ausser Acht
lassen, meist auf die spintualistischen Phänomene als auf
Thateachen, die wirklich und ausser Zweifel bestehen,
blicken, aber bis jetzt noch keine annehmbare Erklärung
oder Begründung für dieselben gefunden haben, Sie haben
die „Nägeimale*' gesehen und ihre Finger hineingelegt, aber
trotzdem sind sie noch nicht überzeugt; sie verlangen eine
natürliche Erklärung der Umstände, denen die Phänomene
ihr Zustandekommen verdanken. Und sie blicken mit

*) Mts. d?E.....in Rothenburg, der wir die Zusendung dieses

Artikels in englisch* r Ueb< rsazung einer schwedisch« n Dame verdanken,
scnreibt uns, daae bein Verfasser uen Hosmkianlz-Johnsen ein beitihmter
Journalist Isorwegens sei und durch diese Arbeit so grosse Sensation
in der doitigen li terarischen Welt eiregt habe, dass der Gegenstand
sogar unter den Professoren der Univeisität discutirt worden »ei. —

Der üeberseuer Gr. C. Wütig.

3*


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