http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1895/0031
Prof. Maur: Was können wir über ein zukünftiges Leben wissen? 23
bei der unendlichen Möglichkeit von Stoffatomcombinationen
vermöge einer Art von „Spiel des Zufalls" die Wiederholung
desselben Individuums, sogar mit demselben
ialistischer Auffassung) eben dadurch be-
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Embryo in neun Monaten), so ist dieser objective Grund
bei der Zeit noch einleuchtender als beim Raum, weshalb
manche Denker (wie z. B. der treffliche russische Philosoph
Afrikan Spir in „Denken und Wirklichkeit" Leipzig, 1884)
der Zeit den Charakter einer aus einer objectiven Realität,
nämlich aus empirisch gegebenen Successionen, aus der
thatsächlichen Aufeinanderfolge unserer Wahrnehmungen
abstrahirte\ Vorstellung vindiciren, welchen sie dem Raum
und damit einer ausgedehnten Körperwelt absprechen, so
dass die gröbere sogenannte Materie nur eine subjectiv
bedingte Vorstellungsai t von einer objectiv gegebenen Bewegung
des Weltäthers, resp. eine Art von „Hallucination
des Willens" wäre, eine Auffassung, welcher auch Alexander
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