http://dl.ub.uni-freiburg.de/diglit/psychische_studien1895/0032
24 Psychische Studien. XXII. Jahrg. 1. Heft. (Januar 1895.)
Aksakow in seinem hochinteressanten Werke Animkm,,« nnA
SSSEK. 1890, 2- ,Anl"")"-f*S3 S
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Nach der a priori sehr plausibel erscheinenden Auffassung
des verstorbenen edlen spiritistischen Philosophen
L. v. Heilenbach, welcher als Menschen w e s e n hinter der
periodisch wechselnden Menschenerscheinung gleichfalls
einen ätherischen oder siderischen, den irdischen Sinnen
nicht wahrnehmbaren, sich in unberechenbaren Zwischenräumen
immer von neuem verkörpernden (resp. als sichtbaren
Organismus nach aussen projicirenden) Wesenskeim als
„Metaorganismus" ohne „Zellenfrack4', d. i. den früher
sogenannten seelischen „Astralleib" voraussetzt, wäre dabei
der uns innewohnende, im Wesentlichen unveränderliche „in-
telligible Charakter", der bei Kant und Schopenhauer eine so
wichtige Rolle spielt, um das ßewusstseiu einer Willensfreiheit
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