Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
22. Jahrgang.1895
Seite: 31
(PDF, 153 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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B.: Eine wunderliche Spukgeschichte.

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matischen Vertreter des Herzogs Friedrich des Achten von
Schleswig-Holstein und hier eine hochangesehene Persönlichkeit
. Gegen die Wahrheit der Erzählung wird daher
in keiner Hinsicht Zweifel obwalten können; es erübrigt
daher, wie in so manchen Fällen, nur die Erklärung,*) Es
sollte mich freuen, wenn ich Ihnen, Hochgeehrter Herr
Doctor, mit Vorstehenden einen kleinen Beitrag zu den
„Psych. Studien", in deren Besitz ich seit 1881 bin, habe
liefern können. Nur bitte ich, meinen Namen nicht zu
nennen. Es hat dieses, abgesehen von allem Uebrigen,
keinen Zweck, da die Schriften Sehlis überall zugänglich
sein werden, also jeder Zweifler von der Wahrheit sich
leicht selbst überzeugen kann.

Ihnen gute Besserung und Ihren „Psych. Stud.", von
denen hier jetzt, wenn ich nicht irre, 3 oder 4 Exemplare
gehalten werden, gute Fortschritte wünschend, verbleibe ich

Hochachtungsvoll Ihr ganz ergebenster JE.

Kiii neuerer Beitrag* zum gespenstigen

Steine werfen .

Von Willy Meichel,
Magnetiseur in Berlin, SW. Königgrätzerstr. 97.

Berlin, 17. November 1894.
Geehrter Herr Redacteur!

Erlauben Sie, dass ich Ihnen zu den im November-
Heft 1894 der „Psych. Studien" von du Prel mitgetheilten
Thatsachen, betitelt: — „Die mystischen Wurfgeschosse" —
einen Parallelfall erzähle, der mir persönlich in diesem
Jahre passirt ist, und den Sie vielleicht für die „Psych.
Studien" verwerthen können.

Ich fuhr zu Pfingsten mit Frau Valeska Töpfer**) nach
Tharandt, um uns in der dortigen Wald- und Gebirgslult
beiderseits etwas zu erholen. Wir machten täglich Spazier-

*) Merkwürdiger Weise haben wir gerade einen Artikel: — „Graf
Rantzau als Henker. Eine historische Skizze aus der Zeit der Hexen-
processe in Holstein." Von Jf. Thordsen — unter der Feder, welcher
zur Zeit eines Vorfahren dieses spukenden Unholdes, des Grafen
Christoph Rantzau, im Jahre 1686 auf dessen Gütern Schmoel und
Vevelgonne ;u Holstein einen Hexenproeess schildert, der durch eine
barbarische Verurtheüung von Seiten des genannten Grafen beendigt
wurde. Wir werden auf denselben seiner Zeit ausführlich zurückkommen
. — Der Sekr. d. Red.

' **) Vergl. die letzte Nachricht über sie „Psych. Stud." Oktober-
Heft 1894 S. 518. — Der Sekr. d. Red.

t »


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