Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
22. Jahrgang.1895
Seite: 124
(PDF, 153 MB)
Bibliographische Information
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124 Psychische Studien. XXII. Jahrg. 3. Heß. (März 1895.)

„Partenkirchen, Oberbaiern, d. 6. April 1894.

„ .... Sie werden sich verwundern, ein Schreiben
aus diesem seltsamen Winkel der Welt zu erhalten. . . .
Eine sehr theure Freundin von mir, die Baronesse v. Z.,
hat schon seit längerer Zeit gewünscht, dass ich zu ihr
kommen möchte; aber ich war nicht wohl genug, um früher
zu reisen; jedoch sobald ich mich wohl genug fühlte, kam
sie, mich abzuholen, und wir sind hierher gelangt.... Ich
habe Niemandem meine Adresse angegeben, weil ich nicht
wünschte, um Seancen angegangen zu werden. Ich bin für
jetzt nur eine Malerin, bis ich wieder ganz gekräftigt sein
werde. Nun, da ich weiss, dass meine Mediumschaft nicht
verloren ist, kann ich geduldig warten und sie von dem
Stosse, den sie erhielt, sich erholen lassen. . .

„Partenkirchen, d. 26. April 1894.

„ . . . . Ich fühle mich jetzt wieder ganz wohl und
stark genug, vielleicht war es nur die grosse Hitze, die wir
hatten, die mich anfangs so schwach machte. . .

„Gothenburg, d. 23. Juni 1894.

„ . . . . Ich bin vor einem Monate heimgekommen, um
die Kassirerin in dem Geschäfte ihre Ferien antreten zu
zu lassen. . . . Ich befinde mich jetzt ganz wohl, so dass
der Aufenthalt in Bayern zuletzt eine gute Wirkung
hatte, obgleich er im Anfange eher entnervend zu werden
schien. . .

„Gothenburg, d. 20. Oktober 1894.

„ .. . . Als ich schrieb, dass ich mich ganz wohl befinde,
so war es ein wenig voreilig, denn ich war kaum heim gelangt
, als ich zu fühlen begann, ich hätte einen Fehler
begangen, den Alpen-District so bald zu verlassen; denn, als
ich meine gewöhnliche Arbeit wieder aufzunehmen anfing,
fand ich mich ganz unfähig dazu und bin auch bis jetzt
noch nicht im Stande gewesen, sie auszuführen. In der
That, heute bin ich zum ersten Male ausser Bett seit Beginn
des September. . . Unser Arzt sagte mir heute, ich dürfte
diesen Winter über nicht in Schweden bleiben, sondern
sollte so weit südwärts gehen, und so bald als möglich. .. ♦
Dies ist für mich eine Enttäuschung, denn ich wünschte so
sehr, meine Arbeit wieder beginnen zu können."

„Villa Clarenzia, Montreux, Schweiz,
d. 29. Dezember 1894.

„ . . . . Hier bin ich im Schweizerlande, und bemühe
mich, gesund zu werden; nicht, dass ich sehr krank wäre,
aber schon eine Kleinigkeit regt mich auf und entnervt mich


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