Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
23. Jahrgang.1896
Seite: II
(PDF, 187 MB)
Bibliographische Information
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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Motto's:

„Denker erleben gegenwärtig ein merkwürdiges Schauspiel: — die
Grundvesten der Naturwissenschaft beginnen bedenklich zu wackeln, der
exacte Bau ächzt und krächzt in allen Fugen. Und sonderbar, nicht die
heimlichen Gemtithsmenschen, nicht die Rückständigen* sind es, die die
Basis zu unterwühlen suchen; nein, die eigenen Jünger selbst." ....

Falk Schupp in „Röntgen* s Entdeckung und die Hellseher".
(Vgl. „Psych. Stud." März-Heft 1896 S. 125.)

„Vom Mathematiker bis zum praktischen Arzt wird heute jeder naturwissenschaftlich
denkende Mensch auf die Frage, wie er sich die Welt ,im
Innern* gestaltet denke, seine Ansicht dahin zusammenfassen, dass die Dinge
aus bewegten Atomen sich zusammensetzen, und dass die Atome und die
zwischen ihnen wirkenden Kräfte die letzten Realitäten seien, aus denen die
einzelnen Erscheinungen bestehen. Materie und Bewegung erscheinen als
die letzten Begriffe, auf welche die Mannigfaltigkeit der Naturerscheinungen
bezogen werden muss. Man kann diese Anschauung den wissenschaftlichen
Materialismus nennen; sie erfüllt jedoch den Zweck nicht, für den
sie ausgebildet wurde, sie muss daher aufgegeben und durch eine bessere
ersetzt werden." —

Ostwald, Prof. der Chemie in Leipzig.

(Daselbst.)

„Wo nun der Begriff des sinnenfalligen Causalzusammenhanges dem
Menschen fehlt, wo er wohl die Wirkung sieht, ihm aber die Ursache verborgen
bleibt, und diese Wirkung seine eigene Kraft übersteigt, da sieht er
Zauberei, und wer auf solche Weise operirt, ist ihm ein Zauberer. In
der Hand des Frommen, der diese übersinnlichen Kräfte im Namen und
mittels der guten Wesen übt, heisst dieses Wirken Theurgie oder weisse
Magie; in der Hand dessen, der im Namen und mittels der bösen Wesen
wirkt, heisst es Goetik oder schwarze Magie. Die Theurgie ist kirchlich
erlaubt, ja geehrt; die Goetik verboten und gefurchtet" —

G. Li. Dankmar in „Johannes laust, der Schwarzkünstler".
(Vgl. „Psych. Stud." April-Heft 1896 S. 154.)

„Was ist nun dieser Spuk gewesen? Das weiss ich bis heute
selber noch nicht. Aber ich hielt es für meine Pflicht, nach Erklärungen
zu forschen, und so brachte ich auch die Gespensterhypothese, wie
sie im Volke lebt, mit dem Fall in Verbindung. Ich sagte mir, dass diese
Hypothese an Wahrscheinlichkeit gewinne, wenn erwiesen werden könne,
dass der Spuk am Hause hafte und nicht mit meiner Person verbunden sei." —

Jm Iiiig^ „Eine Wirkung, aber keine Ursache?!"
(Vgl, „Psych. Stud." August-Heft 1896 S. 368.)


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