Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
23. Jahrgang.1896
Seite: 192
(PDF, 187 MB)
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Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie

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li)2 Psychische Studien. XXIII. Jahrg. 4 Heft. (April 1896.)

ein Beweis ihres Portlebens, und er konnte sich wieder
beruhigen. Vielleicht kommen ihm diese Zeilen zur Hand
und bestätigt er dies dann selbst; jedenfalls wird er nicht
gedacht haben, dass ich die Sache schon weiss. Sein
Kollege E. in A., der Liebhaber der kleinen Sommervögelein,
kann ihm sagen, wer ich bin. — Nördlingen, Ende

Februar 1896. JoK D......r.

g) Ueber die X-S.trahlung erklären sich einige
unserer geehrten Correspondenten noch nicht näher darin
unterrichtet, wie sich dieselbe zu des berühmten englischen
Physikers Crookes' Entdeckungen der „strablenden
Materie" verhält. Vielleicht dienen folgende, der
„Gartenlaube" Nr, 5, 1896 S. 75 entnommene Stellen eines
Artikels von /. S[tinde] dazu, die Fragesteller einigermaassen
aufzuklären. Daselbst heisst es nach der bekannten Beschreibung
, wie die neuen Strahlen in sogen. Crookes'schen
Bohren erregt werden, unter Anderem: — „Die Crookes'sehen
Röhren sind röhren- oder kugelförmige Glasgefässe, in deren
Wandungen Platin drähte zum Einleiten der Electricität
geschmolzen sind; es ist aber die in ihnen befindliche Luftoder
Gasart durch Auspumpen bis auf ein Millionstel verdünnt
. Die ersten grundlegenden Versuche mit solchen
Röhren wurden von den deutschen Physikern Hittorf in
Münster und Goldstein in Berlin gemacht, am bekanntesten
wurden aber die späteren Versuche des englischen Physikers
Crookes. Daher der Name der Röhren. [Wir schalten hier
em, dass Crookes zu diesen Forschungen, wie er selbst in
seinem Artikel des Juli-Heftes 1870 von „Quarterly Journal
of Sciene" in London, pag. 316—321, über den „Spiritualismus
im Lichte der modernen Wissenschaft betrachtet", deutsch
vom Sekr. d. Red. in „Psych. Studien" Januar-Heft 1874,
1. Jahrg. S. 13 ff.*) sagt, dadurch gekommen sei, dass er
„ gewisse physikalische Erscheinungen bei Medien, wie z. B.
die Bewegung materieller Substanzen und die Erzeugung
von Tönen, welche denen electrischer Entladungen gleichen,
unter Umständen vorkommen, in welchen sie durch kein
gegenwärtig bekanntes physikalisches Gesetz erklärt werden
können", aufs sorgfältigste zunächst als „T hat Sachen"
festzustellen gesucht habe; „dann sind die Bedingungen
zu ermitteln; demnächst die Gesetze."] Crookes nahm an,
dass die Moleküle der Luft in dieser Verdünnung freieren
Spielraum hätten als unter gewöhnlichem Druck und von

*) Sämmtiiche von Mr. William Crookes in den „Psych. Studien"
erschienenen und durch mich deutsch übersetzten Artikel sind zusammengestellt
nachgewiesen zu finden im April-Heft 1886 S. 184 ff. —

Der Sekr. d. Red.


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