Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
23. Jahrgang.1896
Seite: 212
(PDF, 187 MB)
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212 Psychische Studien. XXIII. Jahrg. 5. Heft. (Mai 1896.)

haben, woraus das geraeldte Gute entstehet; dahingegen
welche sich nicht sehen lassen, solches mehr Gelegenheit
zum Unglauben und zur Atheisterey giebt. Aber dies überlasse
ich Dero Urtheil und bitte um Vergebung, dass ich
so frey gewesen, Euer Wohlehrwürden von weit bessern
Gedanken abzuhalten; und weil es ein Glück vor mich ist,
dass ich diese kleine, unsichtbare Bekanntschaft mit Ihnen
habe, so will ich keine Gelegenheit unterlassen, Ihnen mit
meinen geringen Gedanken, so mir der HErr von guten
Dingen geben wird, aufzuwarten, demüthjg bittend, (was den
traurigen Unterschied der Religion bey uns betrifft,} dass
der HErr denen, die Gewalt haben, verleihe, den gottseligen
und weisen Weg zu erwehlen, den Euer Wohlehrwürden
denen vier Grössten von diesen Partheyen vorgeschlagen
haben in der Zueignungsschrift [von] Dero 'Ruhe der
Heiligen'. Nebst einem herzlichen Gebet vor Dero
Gesundheit und Wohlstand verharre ich

„Euer Wohlehrwürden

„Ergebenster Freund und Diener in Christo,

„Johann Ludwig." —

(S. 131—135.J

„Glaskerrig bey Blaubadarnevom
odei Aberystwitz in der Grafschaft Oardigan,
den 20. October 1656. —

2) „Herrn Johann Ludwigs anderer Brief.

„Was die Erscheinungen anlanget, so bin ich davon
mit so vielen Historien versehen, dass sie ein ganzes Buch
ausmachen: — Die Sache mit andern Lichtern ist so
klar, dass ich kaum jemand Altes weiss, der solche nicht
gesehen, und davon Aussage thun wird. Es geht hier die
Rede, wovon ich jedennoch die Gewissheit nicht habe, dass
eine Tochter des Mannes, dessen ich in dem vorigen gedacht,.
als sie an einem Brunn war, Wasser zu hohlen, einen
Streich bekommen, und als ein Knabe gegen ihr kam,
gab sie ihm denselben wieder; er aber läugnete, dass er so
nah bei ihr gewesen, sagte ihr aber, sie sollte ihren Vater
sehen, der nicht ferne davon stund; darauf sähe er, dass
ihr Vater einen Stein nach ihr warf, der mit grosser Gewalt
vor ihrem Gesicht vorbey getiogen, und man fand, dass die
Pinger in den Stein eingedruckt waren; aber vom Vater
war nichts da anzutreffen, er war auch seit voriger Nacht
nicht zu Hause gewesen. Aber das ist gewiss, dass
lebendiger Leute Geister gewöhnlich iu dieser
Gegend gesehen werden, so, dass dieselben nichts davon


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