Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene, Bibliothek, Frei122-Z5
Aksakov, Aleksandr N. [Begr.]
Psychische Studien: monatliche Zeitschrift vorzüglich der Untersuchung der wenig gekannten Phänomene des Seelenlebens
23. Jahrgang.1896
Seite: 441
(PDF, 187 MB)
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Wittig: Parallelfälle zu dem nächtlichen Schreckgespenst etc. 441

gute photographische Abbildung der „Psych. Stud." Deeember-
Heft 1895 S. 555 ff. erwähnten „Burg Rechberg mit dem
Hohenstaufen im Hintergrund" enthält das 7. Heft des
15. Jahrgangs 1896 von „Vom Fels zum Meer" (Stuttgart,
Union Deutsche Verlagsgesellschaft) — Breslau hat
übrigens noch eine gespenstige Sage von einem uralten,
angeblich unergründlich tiefen Oderteiche (dem sogenannten
„Waschteiche") im Nordosten (nicht weit von der heutigen
St. Michaeliskirche, in welchem Teiche sich viele unglückliche
Frauenzimmer ertränkt haben,) an dessen Ufer einst
ein Prämonstratenser - Kloster gestanden haben soll, das
wegen angeblicher Türkengefahr vom Rathe der Stadt zur
Zeit der Reformation niedergerissen wurde und lange eine
wüste Stätte blieb. — „Die Sage spricht hier von einem
versunkenen Kloster, weil die Mönche gar so sündhaft waren.
Um Mitternacht könne man zuweilen den gespenstischen
Abt mit seinem Jagdwagen rund um den Teich
herumrasseln hören." (Vergl. „Im Wandel der Zeiten"
von F. G. Ad. Weiss in der „Gartenlaube" Nr. 20, 1896.)
Derselbe Verfasser leitet den wilden Nachtjäger vom alten
slavischen bösen Cemibog aus dem Glauben der Ureinwohner
um's Jahr 900 ab. „Bei Alt und Jung steht es doch fest,
dass der böse Cemibog zuweilen auf pechschwarzem
Rosse durch die Muren jagt, besonders im Winter, wo
man die Hütten verrammeln muss, weil die Wölfe in ganzen
Rudeln heulend das Dorf belagern, so dass vor Angst die
Kinder weinen und das Rindvieh brüllt." — Ueber die
vielleicht noch ältere Entstehung des schwarzen Nachtjägers
vgl. „Psych. Stud." October-Heft 1893 S. 481 ff. und S. 484 ff.)

(Schluss folgt.)

IL Abtheilung*

Theoretisches und Kritisches.

Versuch zur natürlichen Erklärung der sogenannten
Dematerialisation und Rematerialisation der Materie.

Von exacten Forschern (Grookes, Eichet, Zöllner u. A.)
sind einwandsfreie Versuche und Beobachtungen angestellt
worden, die gewisse Thatsachen feststellten, welche ausschliesslich
unter activer Antheilnahme der Psyche stattfinden
und den Anschauungen der Naturwissenschaft in sofern

Psychische Studien. September 189G. 29


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